Planz doch ene met

Zeichen gegen den Klimawandel

Brenig (fes). Die vergangenen Dürresommer haben den Wäldern in der Region ordentlich zugesetzt. Vor allem unzählige Fichten starben ab und mussten gefällt werden.

Unter dem Motto „Pflanz doch ene met“ setzten nun 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene 600 Setzlinge, vornehmlich Stieleichen, in dem Waldstück zwischen Brenig und Swisttal in den Boden, um damit ein Zeichen gegen den fortschreitenden Klimawandel zu setzen. Organisiert hatte die Aktion der Förderverein der katholischen Kirchengemeinde Sankt Evergislus um seinen Vorsitzenden Bruno Schrage. Auch Bornheims Bürgermeister Christoph Becker ließ es sich nicht nehmen, griff zum Spaten und gab einige der jungen Bäume in die Erde. Zugleich hatte der die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen und lobte dieses „große Projekt gegen den Klimawandel.“Unterstützt und fachmännisch betreut wurde die Aktion von der Forstbetriebsgemeinschaft Bornheim und Swisttal. Forstbetriebswirt Ralf Nonn und die Erlebnispädagogogin Ursel Siegler leiteten die ehrenamtlichen Helfer an, damit es mit der nachhaltigen Bepflanzung auf dem Villerücken auch richtig klappte. Als weitere Kooperationspartner konnten die Leiterrunde Sankt Evergislus, der Landschaftsschutzverein Vorgebirge sowie die Parents For Future Bornheim/Swisttal/Weilerswist gewonnen werden. Die Baumpflanzaktion wurde aus Mitteln des NRW-Förderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ unterstützt.