Brassenfreunde Hersel
Zwei neue Rettungsringe für das Rheinufer
Bornheim-Hersel - (fes) Seit 1990 gibt es die Interessengemeinschaft Brassenfreunde
Hersel. 15 Mal im Jahr, immer Sonntagsmorgens von 6.30 Uhr bis 11 Uhr,
treffen sich die derzeit sieben Angelfreunde zum Fischen, meist am
Herseler Rheinufer.
Kürzlich brachten sie hier in der Nähe des alten Sportplatzes zwei
Rettungsringe am Ufer an, versehen mit dem Schriftzug der
Brassenfreunde: „Am Rheinufer ist immer jede Menge los und es
passiert auch viel, daher kamen wir auf die Idee diese Rettungsringe
zu spendieren“, erläuterte Peter Schneider.
Dies kann auch Stefan Schneider bestätigen, Führer der Herseler
Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Er war mit dabei, als die
Brassenfreunde die Rettungsringe aufhängten, und lobte die Idee. 15
bis 20 Einsätze gibt es pro Jahr auf dem rund 4,5 Kilometer langen
Stück zwischen Graurheindorf und Urfeld, wo Menschen, die im Rhein in
Not geraten sind, Hilfe benötigen.
Die Brassenfreunde angeln aber nicht nur in Hersel, sie fahren auch
schon mal an den Mondorfer See oder nach Köln-Weiß. Ganz stolz ist
Heinz Dieter Busch auf seinen bislang größten Fang: Eine 3.200 Gramm
schwere Barbe. Ansonsten sind es meist Kleinfische, die sie aus dem
Strom angeln. Die Brassenfreunde würden sich freuen, wenn sich noch
weitere Hobbyangler finden würden, die sich zu ihnen gesellen. Wer
Interesse hat, schreibt einfach eine E-Mail an Peter Schneider:
hapeschneider@gmx.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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