Shokotan-Karate
Reifeprozess
Bornheim (red). Schwarze Gürtel sind in Kampfsportarten keine Modeerscheinung, sondern Ausdruck besonderer Leistungen. Die Prüfer-Lizenz von Sensei und Dojoleiter Peter Mügge machte es möglich: Im Dojo des SKD Bornheim fand jetzt bereits die zweite DAN Prüfung statt.
Nach sechsmonatiger, intensiver Vorbereitung im Dojo und auf Lehrgängen außerhalb konnten Norbert Schmidt und Dr. Wolfgang Walchner diese Meister-Prüfung mit aller Zuversicht angehen. Ein jahrelanger Reifeprozess, den jeder Karateka durchlaufen muss, ist die Entwicklung und das Verständnis für die Karatebereiche Kihon (Grundschule), Kata (Scheinkampf gegen mehrere Gegner) und Kumite (der reale Kampf). Das Training - bis zu vier Mal pro Woche - war für die Prüflinge die Basis, die Fertigkeiten der Karate -Technik, -Kombinationen und die Abläufe, die im Prüfungsprogramm gefordert werden, zu erreichen. Zum Zeitpunkt der Prüfung waren beide topfit und erreichten mit souveränen Leistungen den 1. DAN. Laura aus Lohmar legte eine erfolgreiche Prüfung zum 2. DAN ab. Das Shotokan Karate Dojo Bornheim wird in diesem Jahr 50 Jahre alt und ist das Karate Dojo in Bornheim. Topausgebildete Übungsleiter, eine Vielzahl an Schwarzgurten und gute Nachwuchsarbeit sind die Erfolgsgaranten. Das Dojo ist im größten und DOSB zertifizierten Karateverband, dem Deutschen Karate Verband DKV organisiert. Trainiert wird in der Sporthalle des Alexander von Humboldt Gymnasiums in Bornheim, Adenauerallee 50. Die Trainingszeiten sind dienstags, 19 bis 20 (Kinder), 20 bis 21.30 Uhr (Jugendliche und Erwachsene), und sowie freitags 18 bis 19 (Kinder), 19 bis 21.00 Uhr (Jugendliche und Erwachsene. Samstags 10.30 bis 12 Uhr (Prüfungsvorbereitung und Individualtraining Erwachsene) Weitere Infos unter: www.karate-bornheim.de
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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