Falsche Handwerker
Rentner um Geld, Gold und Silber gebracht

Falsche Handwerker forderten von einem Senior nach den ausgeführten Arbeiten nötigenderweise eine hohe Summe Geld und strichen dazu noch Edelmetall-Münzen ein. | Foto: AdobeStock/K.- P. Adler (symbolfoto)
  • Falsche Handwerker forderten von einem Senior nach den ausgeführten Arbeiten nötigenderweise eine hohe Summe Geld und strichen dazu noch Edelmetall-Münzen ein.
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Brühl. Wieder wurde ein älterer Mensch das Opfer von Betrug. Diesmal klingelten drei Männer bei einem Rentner, und boten das Erledigen von Arbeiten im Außenbereich seines Hauses an. Nach Abschluss der Reparaturen forderte das Trio eine hohe vierstellige Summe, die dem Mann nicht angemessen erschien.

Doch die Betrüger setzen ihr Opfer derart unter Druck, dass er mit Bargeld und Gold- und Silber-Münzen bezahlte. Dem nicht genug, wurde der Mann noch genötigt, Geld bei der Bank zu holen.

Das ganze geschag Freitag, 17. Mai gegen 14. 30 Uhr, die Täter fuhren einen dunklen Ford-Transit, mit dem sie in einer an die Euskirchener Straße angrenzenden Straße vor das Haus des Geschädigten fuhren. Die Gesuchten sind der Beschreibung nach zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und zwischen 25 und 30 Jahre alt. Sie rugen dunkle Monteur-Overalls und waren vom Typ her Südländer.

Die zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats 12 haben bereits die Ermittlungen aufgenommen und suchen dringend Zeugen. Hinweise nehmen die Polizisten unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Die Polizei rät keine Arbeitsaufträge an Handwerker, die man nicht kennt und nicht bestellt hat, zu vergeben. Man soll auf regional ansässige Fachfirmen vertrauen.

Seriöse Firmen erstellen vor Beginn der Arbeiten einen Kostenvoranschlag und händigen nach deren Abschluss eine Rechnung aus, die dann per Überweisung bezahlt werden kann.

Man soll keine Fremden in die Wohnung lassen und wenn man sich bedrängt fühlt, ist es ratsam eine Vertrauensperson hinzuzuziehen. Im Bedarfsfall soll man umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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