Automatensprengungen
Sind es die gleichen Täter?
Brühl. Drei laute Knalls, drei Sprengungen, immer gegen 1.30 Uhr - auffallend ähnlich sind die Muster hinter den Verbrechen, die seit dem 3. Dezember in der Schlossstadt passieren: Angefangen hat es mit der Sprengung eines Zigarettenautomaten auf der Kierberger Straße, ein Zeuge beobachtete Samstagnacht, 3. Dezember um 1.30 Uhr zwei Personen, etwas 16 bis 20 Jahre alt, die an dem Automaten hantierten, und dann weg gingen. Wenig später folgte der Knall, der die Automatenfront zerstörte. Dem Zeugen zufolge flüchtete das Duo in Richtung Kierberger Bahnhof, einer der Täter hatte einen E-Roller dabei.
Sprengung Nummer zwei passierte Montagnacht, 5. Dezember, 1.30 Uhr an der Unterführung des Bahnhofs. Ein Zeuge hatte auch hier einen lauten Knall gehört, anschließend eine dunkel gekleidete Person gesehen, die in Richtung Rheinstraße lief. Vor Ort stellten die Ermittler fest, dass der Ticketautomat gesprengt worden war.
Die dritte Sprengung passierte im Bereich der Robertstraße in Badorf und wieder war es ein Knallzeuge, der die Polizei informierte, Die stellten vor Ort fest, dass erneut Unbekannte einen Zigarettenautomaten aufgebrochen hatten, diesmal Dienstagnacht, 6. Dezember, wieder um 1.30 Uhr.
Die Beamten des Kriminalkommissariats 23 haben die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen und suchen Zeugen, die Angaben zur Sache machen können. Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Feststellungen nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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