Aus dem Rat ausgeschieden

25 Politiker verabschiedet

Brühl - (red) Mehr als die Hälfte der Ratsmitglieder sind nach der
Kommunalwahl im September 2020 aus dem Rat ausgeschieden.

In einer Feierstunde wurden diese nun, coronabedingt erst ein Jahr
später, verabschiedet. Bürgermeister Dieter Freytag bedankte sich
bei den ehemaligen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern für ihr
Wirken.

Er stellte heraus, dass sich ehrenamtlich tätige Kommunalpolitiker,
unter Hintenanstellen ihrer persönlichen Interessen, für das
Allgemeinwohl engagieren. „Kommunalpolitik ist eine ganz bestimmte,
sehr intensive Form der Politik, denn es geht um den engsten Kreis
unserer Heimat. Kommunale Selbstverwaltung ist im Grunde das, was
Heimat bedeutet; vor Ort kann man etwas für die Menschen tun und
diesen Akteuren gebührt eine große Hochachtung“, so Freytag.

Für ihr selbstloses Engagement im Gemeinsinn bedanke sich der
Bürgermeister im Namen aller Bürgerinnen und Bürger und der
Ratskolleginnen und –kollegen. Als Geste des Dankes überreichte
Bürgermeister Freytag jedem ausgeschiedenen Ratsmitglied einen
Johannis- oder Heidelbeerstrauch.

Dieser soll nachhaltig an die Zeit der Ratsmitgliedschaft erinnern und
die ausgeschiedenen Mitglieder können die Früchte ihrer Arbeit
ernten und genießen.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch die Kunst- und
Musikschule der Stadt Brühl. Es spielte das „dienstälteste“
Ensemble, das Saxophonquartett, mit David Stahl, Andreas Stüsser, Ina
Scheuermann und Sebastian Biela.

Bei den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern handelt es sich um Dieter
Dahmen (CDU), Dr. Rudolf Fiedler (CDU), Franz-Josef Gerharz (CDU),
Josef Hans (CDU), Heinz Hepp (CDU; † 2020), Hanns-Henning Hosmann
(CDU), Wolfgang Poschmann (CDU), Josef Pütz (CDU), Herbert Stilz
(CDU), Dietmar Vetterling (CDU), Frithjof Berg (SPD), Udo Bobe (SPD),
Ronald Fuchs (SPD), Tobias Görtzen (SPD), Heinz Jung (SPD), Clemens
Krämer (SPD), Dr. Mattias Petran (SPD), Ulla Vilkman (SPD), Johannes
Bortlisz-Dickhoff (Grüne), Michael vom Hagen (Grüne), Johanna
Mäsgen (Grüne), Markus Weber (Grüne) und Marie-Therese Munz (FDP)..