"Arthouse" zum Open Air
31. Zoom-Festival zeigt neun filmische Leckerbissen
Brühl - Wenn Anfang August die 31. Auflage des Zoom Open Air-Kinos, dem
ältesten im Rheinland, ihre Pforten im Rathausinnenhof öffnet,
werden die Besucher zum fünften Mal digitale Filme sehen.
Diesmal bieten die Macher um Hans-Jörg Blondiau und Thorsten
Kleinschmidt ein neues Programmmuster mit Filmen und Kurzfilme im
Vorprogramm, die in das ganzjährige Konzept des Brühler Kinos
passen. Da es keine interessanten Blockbuster in diesem Jahr gegeben
habe, so Blondiau, wird es laut Kleinschmidt eben ein
Arthouse-Programm geben.
Den Auftakt macht am Donnerstag, 3. August der Film „Death by
Death“, gespickt mit belgischem Humor, Herzeleid und absurden
Situationen (NRW-Kinopremiere). Es folgt am Freitag, 4. August der
amerikanische Streifen „Loving“, deren Hauptdarstellerin für den
Oscar nominiert war.
Am Samstag, 5. August folgt der bekante französische Schauspiele
Pierre Richard, der als Monsieur Pierre online geht und durch das
Internet zum Best-Ager auf Freiersfüßen wird.
Vom 10. bis 12. August sowie vom 17. bis 19. August folgen „Weiße
Ritter“ in Anwesenheit von Mitgliedern des Kölner Filmteams um
Markus Mischkowski, Sönke Wortmanns „Sommerfest“ gepaart mit
einer Art Sommerfest im Rathaus-Innenhof, „Grease – Sing-A-Long“
zum Mitsingen, „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ (USA 2017)
und die gerade in den Kinos angelaufene französische Komödie „Das
unerwartete Glück der Familie Payan“.
Cineastischer Höhepunkt des Festivals wird am Samstag, 12. August der
britische Film „Ihre beste Stunde – Drehbuch einer Heldin“, der
von Kritikern aus aller Welt bereits als der beste Film des Jahres
gefeiert wird (komplettes Programm unter www.zoomkino.de).
Einlass zum Open Air ist jeweils um 20.00 Uhr, die Filme beginnen bei
ausreichender Dunkelheit. Gleich viermal kann man Karten zu 8,-/
ermäßigt 6,- € erwerben. Der Vorverkauf findet am 21./22. Juli
sowie am 28./29. Juli jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr mit einer
Non-Stop-Trailershow zu den Open Air-Filmen im Kino statt.
- Harald Zeyen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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