Neuer fußballerischer Alltag
Abstand beim Training
Brühl - Wie trainiert man in Zeiten von Mindestabstand beim Fußballverein?
Dass das geht, davon überzeugte sich Brühls erster Bürger
persönlich bei seinem Besuch des Trainings der A-, B- und C-Jugend
des SC Brühl 06/45.
Gut gelaunt starteten alle in den neuen fußballerischen Alltag, den
SC-Geschäftsführer Christian Scheid so kommentierte: „Training auf
Abstand ist zwar nicht optimal, aber ein erster Schritt zur
Wiederaufnahme des Trainings“.
Und so läuft das jetzt künftig erst mal ab im Brühler Stadion: Alle
Spieler müssen sich am Eingangstor anmelden, dabei werden die Komm-
sowie Gehzeiten erfasst, und nach dem gründlichen Händewaschen sowie
Desinfizieren geht es mit dem Trainer auf den Platz, wo in zwei
Gruppen unterteilt trainiert wird.
Anstatt Zweikampf um den Ball und Abschlussspiel werden Torschüsse
und Pässe geübt, dazu kommt ein hoher Anteil an
Koordinationstraining. Der Verein kann nun nach zwei Wochen dieser
neuen Trainingsphase eine erste Zwischenbilanz ziehen, und freut sich
mit dem Eltern, dass man nun ein Stück Alltag zurück erobert habe.
Und wenn es die Richtlinien zulassen, soll das Mannschaftstraining
während der Sommerferien fortgesetzt werden, außerdem hat der
Traditionsverein zwei Fußball-Feriencamps und einen
Inlinesake-Workshop in der Pipeline.
Mehr Infos auf der Homepage (https://www.scb0645.de/) oder bei
Facebook: https://www.facebook.com/SchlossStaedter/
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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