Hubertusmarkt

Altes Handwerk und kulinarische Genüsse

[p]Brühl (red). Genießen, Verweilen, Bummeln: Zum 34. Mal lädt der Hubertusmarkt in Brühl dazu in der Zeit vom 28. bis 30. Oktober ein. Begleitet wird der Hubertusmarkt durch den verkaufsoffenen Sonntag der Brühler Einzelhändler. Die Geschäfte sind in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Kostenlose Parkplätze stellt das Modehaus Aachener für Besucher an diesem Tag in seiner Tiefgarage zur Verfügung. Der Hubertusmarkt in Brühl öffnet freitags und samstags von 11 bis 19 Uhr, sonntags von 13 bis 19 Uhr in der Fußgängerzone. Wie bereits in den Jahren zuvor stellt die WEPAG in Zusammenarbeit mit Gaudium zur goldenen Herbstzeit einen Markt mit einem vielfältigen Angebot. Hier lässt sich vor allem die traditionelle Handwerkskunst hautnah erleben. Aus Materialien wie Holz und Metall, überlieferte Handwerkstechniken wie das Korbflechten und handwerkliche Produkte wie Schmuck und Taschen. Wer zum Beispiel einen Einkaufskorb der besonderen Art sucht, der kann Korbflechterin Gabi Dingels aufsuchen. Mit viel Liebe, Geduld und immer einem fröhlichen Lächeln im Gesicht flicht die Meisterin ihres Faches vor Ort für jeden Geschmack den richtigen Korb in verschiedensten Größen. Das breite Angebot kunsthandwerklicher Arbeiten an den Ständen hat etwas für den jeden Geschmack zu bieten, so findet der Besucher neben einem Kupferschmied zum Beispiel eine Töpferin, die ihre Arbeiten an der Töpferscheibe vorführt und mit Kindern töpfert. Neben all dem künstlerischen gibt es auch ein kulinarisches Angebot: Wurst- und Käsespezialitäten, Schnäpse und Liköre, Gewürze, Tees und schmackhafte Backwaren – um nur einige zu nennen. Viele herzhafte oder auch süße Kostbarkeiten, die den Gaumen erfreuen. Mal duftet es nach deftigen Bratwürsten oder frischen Reibekuchen, mal nach Zuckerwatte und Co. Leib und Seele können sich hingegen an der guten alten deutschen Küche erfreuen. Vom Fleischliebhaber bis zum Vegetarier, im historischen Kern findet jeder hungrige Besucher etwas nach seinem Geschmack. In der Thüringer Räucherey von Ingo Goern steht der Besucher vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl, wenn es sich zwischen den Original Thüringer und Eichsfelder Wurstwaren zu entscheiden gilt. Ob die luftgetrocknete Stracke, die geräucherte Knack- oder Rotwurst, der handgesalzene Greußener Landschinken oder ein Schinkenbeißer für zwischendurch - jeder Liebhabergaumen kommt hier auf seine Kosten.

Beim Obstler Markus Seitz hingegen können sich Erwachsene durch das Angebot an Weinen und Wässerchen probieren. Sein Sortiment umfasst auch allerlei geheime Elixiere, denen wundersame Wirkung nachgesagt wird. Der Obstler gibt humorvoll Rat und Erfahrung preis, auf das der Besucher das treffende Elixier fürs gewünschte Pläsier auswählen kann. Wer am Wochenende vorbeischaut, kann natürlich auch bei einem gemütlichen Glas Bier dem bunten Treiben zuschauen. Passend zum Thema werden zünftige Speisen gereicht: Ein über dem Holzfeuer zubereiteter Flammlachs, aber auch die Bratwurst vom Holzkohlengrill oder ein deftiges Stück Grillschinken. Für die kleinen Besucher dreht sich auf dem Markt ein Karussell.