Ausstellung in der Schlossstadt
„Angekommen. Mein Weg nach Brühl“
Brühl (mm). Im städtischen Integrationszentrum„KOMM-MIT“ wird die Ausstellung „Angekommen. Mein Weg nach Brühl“ gezeigt, die unter dem Motto #offengeht steht.
Die Idee stammt von Aigul Lennartz, Organisatorin der WhatsApp Gruppe „Brühl Hilft Ukraine“. Fotos steuerte Swetlana Biliachenko bei, eine ukrainische Fotografin aus Charkow, die seit Anfang März mit ihrer Familie, Hunden und Katze in Brühl lebt.
Weitere Bilder schoss Tobias Gonscherowski, das Sponsoring übernahm die Hiero Brühl App.
Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und auch neue Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Brühl besuchten die Ausstellungseröffnung. Die Fotos zeigen Menschen, die vor kurzem oder schon seit einiger Zeit in Brühl ihre neue Heimat fanden.
Jedes Bild steht für eine Geschichte, eine Erinnerung an die eigentliche Heimat und an den langen und häufig auch beschwerlichen und gefährlichen Weg nach Brühl.
„Gelingende Integration ist ein Prozess“, betonte die stellvertetende Bürgermeisterin Pia Regh in ihrem Grußwort: „Und jeder Prozess ist wie ein Weg, den wir gehen müssen. Mit Höhen und Tiefen und manchmal auch mit Rückschlägen. Aber wir haben die Möglichkeit, diesen Weg mitzugestalten, wir können Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen und von den Erfahrungen Anderer profitieren.“Die Ausstellung kann bis zum 14. Oktober im Integrationszentrum KOMM-MIT, Schildgesstraße 110, zu den Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr) besucht werden.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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