Brühler Antikmarkt
Antikes in der Innenstadt
Brühl - So langsam geht das öffentliche Leben wieder los. Erstmals seit dem
harten Lockdown seit März hatte die Werbe- und Parkgemeinschaft
(WEPAG) zum Brühler Antik- und Kunstmarkt eingeladen. Die siebte
Auflage stand natürlich ganz im Zeichen der derzeit geltenden
Hygiene- und Abstandsvorschriften.
So konnten die Händler ihre Stände nur auf dem westlichen Teil der
Marktseite aufbauen, damit es nicht zu viel Gedränge gab. Alle
Besucher mussten eine Maske tragen und durften die Stände der
Aussteller nur in einer Richtung besuchen.
Wer kam, der fand ein gewohnt vielfältiges Angebot vor mit
zahlreichen wertvollen Sammlerstücken, raren Antiquitäten, echten
„Schätzchen“ oder auch dem ein oder anderen Schnäppchen.
Beispielsweise am Stand von Rolf Lichtfuß, der antiquarische Bücher
und Landkarten aus der Region im Angebot hatte und bereits öfter
dabei war.
Allerdings hätte er sich mehr Zuspruch gewünscht: „Normalerweise
ist es hier brechend voll, doch heute ist hier leider wenig los“,
bedauerte der Händler aus der Domstadt.
Lag es an der Hitze? An Corona? An beidem? Möglicherweise müssen
sich die Leute auch erst wieder trauen, Märkte und andere große
Veranstaltungen zu besuchen.
So wie Besucherin Maria Peters: „Natürlich ist es mit einer Mund-
und Nasenbedeckung nicht so toll, aber wir müssen auch sehen, dass
wir wahrscheinlich gerade deswegen relativ wenige Infektionen haben
und überhaupt solche Märkte stattfinden können. Besser so als gar
nicht.“
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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