Leben ohne Brille
Augenfacharzt operiert im Marienhospital

Zogen die Bilanz ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit: Facharzt Dr. Johannes Esser (m.) mit Andreas Heuser, Geschäftsführer des Marienhospitals Brühl, und Patient Dr. Peter Hartmann (l.) mit seinen „neuen Augen“. | Foto: Harald Zeyen
  • Zogen die Bilanz ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit: Facharzt Dr. Johannes Esser (m.) mit Andreas Heuser, Geschäftsführer des Marienhospitals Brühl, und Patient Dr. Peter Hartmann (l.) mit seinen „neuen Augen“.
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Brühl - (huz) Wussten Sie schon, dass man seine Augen bei Grauem Star
(Katarakt) auch in Brühl operieren lassen kann? Seit einem Jahr
besteht eine Kooperation zwischen dem Marienhospital Brühl und dem
Brühler Augenarzt Dr. Johannes Esser und seinem medizinischen
Versorgungszentrum (MVZ) „Augenblick Rheinland“ in der
Kölnstraße, die in diesen Tagen Thema einer Bilanz zwischen beiden
Parteien war. Die Gelegenheit, Katarakt-Patienten vor Ort zu
operieren, ergab sich, als der ambulante OP im Brühler Krankenhaus
Kapazitäten frei hatte und an das MVZ vermietet wurde. Seitdem führt
der Fachazrt für Augenheilkunde rund 200 Operationen in Brühl durch
und tauscht erkrankte Linsen gegen Kunstlinsen chirurgisch. Ziel ist
es stets, dem Patienten anschließend ein Leben ohne Brille zu
ermöglichen, auch bei starker Kurzsichtigkeit oder bei
Altersweitsichtigkeit. Neben der normalen
„Einstärke-Kontaktlinse“ werden auch multifokale oder
Vorderkammer-Linsen eingesetzt und ersetzen Kontaktlinsen und
Laser-Bahandlungen. Einer der Patienten, die 2008 erfolgreich in
Brühl am Grauen Star operiert wurden, ist Dr. Peter Hartmann. Diesem
setzte Dr. Esser Multifokallinsen ein. „Meine Lebensqualität ist
wieder wie früher“, sagte er. Die OP dauert in der Regel nur wenige
Minuten und ist schmerzfrei. Zuvor wird das betroffene Auge mit
Tropfen anästhesiert. Marienhospital-Geschäftsführer Andreas Heuser
sieht die Katarakt-OPs in seinem Hause als weiteres Standbein
medizinischer Versorgung in Brühl. „Wichtig ist, dass Fehlsichtige
hier dank Augenmedizin auf höchstem technischen Niveau optimal
versorgt werden“, meinte er abschließend.

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