„Himmelwärts – Der Herrgott im Haus“
Ausstellung im Museum für Alltagsgeschichte

Christian Göb und Marie-Luise Sobczak haben die Ausstellung „Himmelwärts – Volksfrömmigkeit - Der Herrgott im Haus“ konzipiert.  | Foto: Detlev Junker
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Brühl - Im Museum für Alltagsgeschichte präsentiert die Brühler
Museumsgesellschaft die Ausstellung „Himmelwärts –
Volksfrömmigkeit - Der Herrgott im Haus“.

„Die Ausstellung besteht zum Einen aus Leihgaben der Brühler
Bevölkerung und zum Anderen aus Gegenständen aus unserem Depot“,
sagte Museumsleiterin Marie-Luise Sobczak. Sie hat gemeinsam mit dem
Brühler Sammler Christian Göb die Ausstellung konzipiert. Gezeigt
werden Gegenstände wie Heiligenbilder, Rosenkränze oder Reliquien
vom Mittelalter bis in die Jetztzeit, die eine enge Verbundenheit der
Menschen mit ihrem Glauben dokumentieren. So sind zum Beispiel
Stickbilder mit religiösen Motiven aus der Zeit der Jahre 1890 bis
1919 zu sehen. Ausgestellt ist auch ein Hausaltar aus einer ehemaligen
Villa an der Kaiserstraße. „Früher hatten die vornehmen Häuser
eine eigene Hauskapelle und damit oftmals auch einen eigenen Altar“,
erläuterte Sobczak.

Die Ausstellung ist bis zum 30. Juli zu sehen. Die Öffnungszeiten
sind mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr sowie sonntags
von 11 bis 13 Uhr.

- Detlev Junker

Christian Göb und Marie-Luise Sobczak haben die Ausstellung „Himmelwärts – Volksfrömmigkeit - Der Herrgott im Haus“ konzipiert.  | Foto: Detlev Junker
Im Museum für Alltagsgeschichte werden Gegenstände gezeigt, die eine enge Verbundenheit der Menschen mit der Religion dokumentieren.  | Foto: Detlev Junker
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