Die Rückkehr des Kontrastes
Ausstellung von Petra Möllers
Brühl - (huz) Mit einer Einführung von Ulrich Koch ist die neue Ausstellung
der Brühler Künstlerin Petra Möllers in der Rathausgalerie
eröffnet worden. Ihre lichten und dabei farbintensiven Bilder sind
vieldeutig lesbar.
Sie zeigen Landschaftliches, Architektonisches und Räumliches, so
dass sich der Betrachter nicht gleich in der Gewissheit wiegen kann,
über das, was er auf der Bildfläche sieht. Ein Dialog entsteht. In
der Rathausgalerie wartet die Künstlerin bis 24. Oktober in ihren
abstrakten Darstellungen mit neuen Kontrasten in Form und Farbe auf.
Dabei konstruiert und dekonstruiert sie ihre Bildwirklichkeiten in
einem ständigen Prozess von Überlagern, Verdecken, von Freilegen und
Aufdecken. Spontaneität und Reflexion halten sich in einer sensiblen
Balance. Offenheit und Raum für assoziatives Begreifen
charakterisieren die malerische Vorgehensweise. In ihrer jüngsten
Schaffensphase ist Möllers zum elementaren Prinzip des Kontrastes
zurückgekehrt. Kräftige Formen und Farben und strömende Bewegungen,
die bisweilen aus der Zweidimensionalität herauszuführen scheinen,
sollen den Betrachter unter anderem in den Bildern mit den Titeln
„Novembersonnen“ oder „Schlosspark im Sommer“ fesseln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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