Inklusion
Begriff für alle begreifbar und erfahrbar machen
Brühl - Am Montag, 7. November startet um 19 Uhr in Brühl ein
Inklusionsstammtisch der Selbsthilfegruppe Handicap (SHG) mit dem
Ziel, Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen einander näher zu
bringen, das Miteinander zu fördern und das Verständnis für
Inklusion voranzubringen. Der Treff, zu dem alle Menschen aus Brühl
und auch aus Wesseling eingeladen sind, soll stets am ersten Montag im
Monat im barrierefreien „Brühler Wirtshaus“ stattfinden.
Kontaktperson ist Hanno Drebber unter 0177-7312980, der gemeinsam mit
Hjalmar Heuser eine Sozialberatung für behinderte Menschen plant.
Gute Erfahrungen mit solchen Stammtischen machte der Vorstand des SHG
um Stefanos Dulgerakis und Hanne Weiland bereits in anderen Städten
des Rhein-Erft-Kreises. „Hier können in lockerer und gemütlicher
Atmosphäre Berührungsängste genommen, Ideen gesammelt, Gespräche
mit städtischen Vertretern zu Behindertenproblemen angedacht und auch
Themen wie Hilfsmittel, Finanzierungsberatungen oder ähnliches
besprochen werden“, sagte Dulgerakis. Wichtig sei es, den Begriff
Inklusion begreifbar und erfahrbar zu machen. Hanne Weiland fügte an,
dass Brühl zwar in Sachen Behindertenfreundlichkeit schon sehr gut
aufgestellt sei, es aber in den Köpfen vieler Menschen das
Bewusstsein für die Probleme körperlich- und geistig behinderten
Personen noch nicht angekommen sei.
- Harald Zeyen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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