Welt-Seniorentag
„Best Ager“ engagieren sich für Brühl

Winfried M. Müller, Bernd Runk, Herbert Stilz, Dieter Freytag, (Mitte) Heribert Fischer, Marie-Ev Müller, Hildegard Jenett, Ute Palmersheim und Nele Buschan. | Foto: Stadt Brühl
  • Winfried M. Müller, Bernd Runk, Herbert Stilz, Dieter Freytag, (Mitte) Heribert Fischer, Marie-Ev Müller, Hildegard Jenett, Ute Palmersheim und Nele Buschan.
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Brühl - (red) Pünktlich zum Weltseniorentag trafen sich Brühler Senior*innen
Corona-konform in kleiner Runde mit Bürgermeister Dieter Freytag und
berichteten über ihr Engagement im Alter und die Lebensqualität
sowie die Wünsche für die Zukunft.

Zum Beispiel Hildegard Jenett (Mitte 70): Sie geht gemeinsam mit ihrem
Mann und vielen weiteren Engagierten nicht nur auf Tagesreisen,
sondern ist auch in Seniorenurlauben in großer Gemeinschaft
unterwegs. Auch zu Corona-Zeiten organisiert sie Fahrten um die
ältere Generation nach draußen zu locken.

Oder Bernd Runk, der dafür sorgt, dass Brühl und Umgebung erlebt
werden kann. Er vereint zwei seiner Hobbies aus der Jugend, die
klassische Musik und das Fotografieren, und veranstaltet
Bilderschauen, bei denen die Bilder auf den Takt genau zur Musik
gezeigt werden.

Marie-Ev Müller war beim Gespräch stellvertretend für das Team der
Rolli-Gruppe im K.J.F.A. anwesend, die Treffs, Fahrten und
Veranstaltungen mit Rollstuhlfahrenden durchführen. Herbert Stilz
steht für den BTV, dessen Vorstandsmitglied er ist und die vielen
Aktiven im Sport und Vereinen, aber auch für die politische
Beteiligung, da er aktuell und schon mehrere Jahre Ratsmitglied ist
und sich politisch engagiert und am Geschehen mitwirkt. Aber nicht nur
dort, auch bei der Brühler Tafel oder wenn es um Alzheimer geht,
unterstützt Stilz gerne und plädiert für eine professionelle
Quartiersarbeit in Brühl, da die Nutzung der eigenen Ressourcen in
jedem Alter für sich selbst und andere genutzt werden und in die
Gesellschaft eingebracht werden muss.

Lebensqualität, so Herbert Stilz, hänge wesentlich davon ab,
Bedürfnisse artikulieren, abrufen und nutzen zu können.

Bürgermeister Dieter Freytag zeigte sich von der vielfältigen
Teilhabe in und an der Gesellschaft auch in der zweiten Lebenshälfte
beeindruckt und nahm die Gelegenheit wahr, sich an die ebenfalls
anwesenden Kolleginnen aus dem Bereich der Seniorenarbeit und
Behindertenbeauftragten zu wenden.

Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Bedarf und die Wichtigkeit
um diese Arbeit festgestellt und daraufhin eine weitere Stelle im
Bereich der Seniorenarbeit geschaffen. Im Aufgabenfeld der
Seniorenarbeit wird nun unter anderem an einem seniorenpolitischen
Gesamtkonzept für das Älterwerden in Brühl gearbeitet. Hier werden
generationenübergreifende Handlungsfelder sowie die Förderung eines
aktiven Alterns einen wichtigen Stellenwert bekommen.

Fragen und Anregungen nehmen Ute Palmersheim und Nele Buschan
telefonisch unter 02232 79-4340 und 02232 79-4360 gerne entgegen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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