Hilfe für Erftstadt aus Brühl
Brühl zeigt sich solidarisch

Die Brühler Feuerwehr hilft bei den anstehenden Arbeiten in Erftstadt. Unser Foto zeigt eine Garage in Blessem. | Foto: Montserrat Manke
  • Die Brühler Feuerwehr hilft bei den anstehenden Arbeiten in Erftstadt. Unser Foto zeigt eine Garage in Blessem.
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Brühl - (red) Die schweren Folgen der Unwetterkatastrophe in NRW und
Rheinland-Pfalz sind in Brühl deutlich geringer ausgefallen als in
den Nachbarkommunen des Rhein-Erft- Kreises.

Die Feuerwehr Brühl hat mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr und des
Technisches Hilfswerks in der Nacht zum 15. Juli hunderte Einsätze im
Brühler Stadtgebiet ausgeführt, die bis zum übernächsten Tag
abgearbeitet wurden.

Bis auf vollgelaufene Keller und Unterführungen ist Brühl
weitestgehend ohne großen Schaden davongekommen.

„Die Geschehnisse der katastrophalen Unwetterkapriolen der
vergangenen Woche hat die Nachbarkommune Erftstadt in einer
Intensität getroffen, die bei der Brühler Bevölkerung große
Bestürzung ausgelöst hat. Ich habe der Bürgermeisterin der Stadt
Erftstadt unsere volle Unterstützung zugesagt“, so Beigeordneter
Gerd Schiffer. Die Feuerwehr Brühl, der Brühler Ordnungsdienst und
die Abwasserabteilung stehen auf Abruf bereit, die Arbeiten in
Erftstadt zu unterstützen. Auch die GEBAUSIE sowie das
Gebäudemanagement haben Unterstützung durch Bauingenieure zugesagt.

Außerordentlich hoch ist darüber hinaus auch die Hilfsbereitschaft
in der Bevölkerung.

Erftstadt zeigt sich überwältigt von den großzügigen Sachspenden
und Hilfsangeboten und bittet jedoch diejenigen, die helfen möchten,
anstatt mit Sachspenden und Hilfsangeboten mit Geldspenden zu
unterstützen. Unter dem Stichwort „Hochwasser“ wurde ein
Spendenkonto für die Opfer der Hochwasserkatastrophe eingerichtet:

DE20 3705 0299 0190 2794 24

Da die Telekommunikationskanäle teilweise noch unterbrochen sind
häufen sich Anfragen von Menschen, die ihre Angehörigen aus
betroffen Ortschaften nicht erreichen können. Für alle Anfragen zu
vermissten Personen wurde daher eine Personenauskunftsstelle im
Rhein-Erft-Kreis eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer
erreichbar ist: 02271 – 99 54 50.

Anruferinnen und Anrufer können hier Informationen über den
Aufenthaltsort von Personen erhalten, soweit diese im System erfasst
sind.

Die vielfältigen Hilfsangebote können unter folgender Rufnummer in
einer Datenbank: 02271 - 83 22 222 beim Rhein-Erft-Kreis hinterlegt
werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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