Rotary
Brühler Club feierte sein 25-jähriges Bestehen
Brühl - Brühl. Der Präsident des rotarischen Jahres 2016/17, Professor Dr.
Johannes Güsgen, hatte anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des
Rotary Clubs Brühl zu einem Gottesdienst in die Schosskirche und
einem Festakt in die Räume der EUFH eingeladen.
Nach dem Sektempfang begrüßte er die mehr als 100 Gäste, zu denen
auch die Festredner Vizebürgermeister Wolfgang Poschmann, Landrat und
Rotarier Michael Kreuzberg, Dr. Hans-Hermann Kasten, amtierende
Governor des rotarischen Distriktes 1810, sowie zahlreiche Vertreter
und Vertreterinnen umliegender Rotaryclubs, Rotaractclubs und eine
Abordnung des Brühler Lions Clubs gehörten. Musikalisch untermalt
wurde die Veranstaltung vom Saxophonquartett der Kunst- und
Musikschule unter Leitung von Elmar Frey.
Die Festredner betonten die Bedeutung des rotarischen Mottos
„Service above self – selbstloses Dienen“ in einer sich immer
unpersönlicher gestaltenden Welt. Im täglichen Leben zeigt sich
diese Dienstbereitschaft durch Pflege der Freundschaft, Anerkennung
hoher ethischer Werte im Privat- und Berufsleben, die Förderung
verantwortungsbewusster privater, geschäftlicher und öffentlicher
Betätigung aller Rotarier und die Pflege des guten Willens zur
Völkerverständigung und zum Frieden unter den Völkern. Sie schlägt
sich vor allem praktisch in einer Vielzahl von lokalen, regionalen und
internationalen Projekten des Clubs nieder, so Therapiepferd, ein
Seniorenbus, Kiosk und weitere Aktionen für die Pestalozzischule,
Spende für das Max Ernst-Museum, Baumpflanzaktion in den Stadtteilen,
Lesementoren, Unterstützung eines Krankenhaus in Asha Vihar in
Indien, Umwidmung einer englischen Telefonzelle als Bücherschrank,
Mathekiste, Haus der kleinen Forscher und „Tu was für Kinder im
Vorschulalter“, Rhetorikwettbewerbe und Expertentage für Schüler,
Poliobekämpfung, Kunstcontainer, Spontanspende bei Hausbrand,
Benefizkonzerte und Senegalhilfe. In 25 Jahren stellte der Club rund
650.000,- Euro an Spenden bereit.
Reisen, Firmenbesuche, gemeinsame Veranstaltungen mit der Max
Ernst-Gesellschaft und anderen Serviceclubs, Kölschabende,
Kaminabende und diverse Besichtigungen sowie Museumsbesuche trugen
darüber hinaus zur Verbesserung der Freundschaft, des persönlichen
Verstehens und der gegenseitigen Akzeptanz bei.
- Manfred Dressel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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