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Den Steinzeitmenschen auf der Spur
Brühler Grundschülerin wird ausgezeichnet

Beim diesjährigen Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Bonn-Köln konnte die Brühler Grundschülerin Jule Simon in der Kategorie "Schüler experimentieren" mit ihrem Projekt "Die Steinzeitwerkstatt" den zweiten Platz erringen und wurde zudem mit dem Sonderpreis "plus-MINT für interdisziplinäre Projekte" ausgezeichnet. 
Angetreten war sie im Bereich Biologie. "Das Leben der Steinzeitmenschen hat mich schon lange sehr interessiert," berichtet die Viertklässlerin der St.-Franziskus-Grundschule. "Durch Sachgeschichten der Sendung mit der Maus über die Steinzeit und Beiträge über experimentelle Archäologie bin ich dann zu meinem Thema gekommen."
In ihrer Arbeit stellte sie verschiedene steinzeitliche Gegenstände wie Holzhämmer und -löffel, Klanginstrumente und Waffen wie Pfeil und Bogen her. Nach Möglichkeit wurden in der Arbeit nur solche Mittel genutzt, die schon in der Frühzeit verfügbar waren. So dienten Ulmenblätter zum Polieren und Birkenpech zum Kleben. "In der Coronazeit war vieles nicht möglich, aber ausgedehnten Waldspaziergängen und Arbeiten in der eigenen Garage stand nichts im Wege," so die 9-jährige Pfadfinderin. Der Höhepunkt der Arbeit war die Konstruktion einer funktionierenden steinzeitlichen Werkbank, die durch die freundliche Schenkung eines Eichenstammes durch das Forstamt Brühl erst ermöglicht wurde. Betreut wurde das Schüler-experimentieren-Projekt von der Jugend-forscht-AG des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Wesseling.
Und wie geht es weiter? "Ich habe noch viele offene Fragen und Ideen und werde an dem Projekt weiterarbeiten. Besonders das Arbeiten mit Feuerstein soll in den kommenden Monaten im Mittelpunkt stehen."

LeserReporter/in:

Andreas Simon aus Brühl

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