Kooperationsvertrag
Das Johannesstift und der Hospizverein arbeiten Hand in Hand
Brühl - Ihr langjähriges Zusammenwirken bei der Betreuung schwer Kranker und
von Sterbenden haben jetzt das Johannesstift und der Brühler Hospiz
e.V. durch einen Kooperationsvertrag festgeschrieben. Eine
entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Hospiz-Vorsitzende
Monika von Frantzius und Einrichtungsleiter Werner Virnich im „Café
Domblick“.
Es gehe dabei nicht nur um die Unterstützung im Pflegealltag in den
beiden Einrichtungen des Johannesstiftes in der Königsberger Straße
und An der alten Ziegelei, sondern auch um frühzeitige Hilfe und
Unterstützung für Angehörige von Bewohnern, sagte die
Hospiz-Koordinatorin Kathrine Gottwald. Im Verbund mit der
medizinischen Versorgung des Palliativteam SAPV Rhein-Erft, der
pflegerischen Betreuung durch das Johannesstift und der ehrenamtlichen
seelischen Betreuung durch die Hospizmitarbeiterinnen ist über die
Jahre eine Art „Komplettversorgung“ für die zu betreuenden
Menschen entstanden. „Der Nutzen für die Altenpflege ist gar nicht
hoch genug einzuschätzen“, sagte Virnich, der auf das neue Konzept
seiner Einrichtung verwies, das am 1. Januar in Kraft treten wird.
„In diesem Rahmen werden zwei Pflegekräfte zu neuen
Palliativ-Care-Mitarbeiterinnen ausgebildet“, teilte
Pflegedienstleiterin Gabriele Pastuszka mit.
- Harald Zeyen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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