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Lebensqualität geht verloren
Das Virus hat uns im Griff

Die Brühler Innenstadt im Ausnahmezustand. Aber ein gutes Zeichen, denn die meisten Menschen halten sich an die Vorsichtsmaßnahmen.  | Foto: Heike Löhrer
  • Die Brühler Innenstadt im Ausnahmezustand. Aber ein gutes Zeichen, denn die meisten Menschen halten sich an die Vorsichtsmaßnahmen.
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Seit ein paar Tagen gilt das Kontaktverbot. Das kratzt an unsere Emotionen und an den Existenzen vieler Unternehmer, Einzelhändler und Gastronomen. 
Wir alle brauchen Zuneigung. Doch die müssen wir jetzt zeigen, indem wir auf Bussis und Umarmungen verzichten, sondern Abstand halten, um uns und unsere Mitmenschen zu schützen. 
Zuneigung können wir auch zeigen, indem wir uns ein Lächeln schenken. 
Wir ziehen alle an einem Strang, denn wir müssen das Tauziehen gegen das Virus gewinnen. Jetzt sind unsere Waffen gegen unseren Feind " Corona-Virus" gefragt nämlich unser Verstand.
Also wenn wir die Regeln einhalten, die uns zur Zeit vorgegeben werden, können wir bald in den Alltag zurückkehren und und uns wieder in die Arme schließen. 
Egoismus hat jetzt bei uns keinen Platz mehr. Jetzt sind Solidarität, Hilfsbereitschaft, Rücksicht, Fairness und Zusammenhalt angesagt. 
Polizei, Feuerwehr, alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, Apotheken und Beamte der Ordnungsämter sorgen für Sicherheit und unsere Gesundheit. 
Ihnen allen gehört unser höchster Respekt und unsere Hochachtung. 
Sie arbeiten bis zur Erschöpfung. 
Die Krise wirkt sich auf sehr viele Bereiche aus. 
So auch auf den soziologischen und psychologischen Bereich. 
Die Suizidgefahr und die häusliche Gewalt könnten zunehmen. 
Ältere Menschen in Altenheimen entwickeln durch das Besuchsverbot Aggressionen und Depressionen.  
Also können wir nur hoffen, dass wir die Ausbreitung des Virus schnellstmöglich eindämmen können und wir uns alle gesund und munter wiedersehen.

LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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