Ausstellung Brühler Kunstverein
Der Wald als Sinnbild eines bedrohten Ortes
Brühl (red). In der letzten Ausstellung in diesem Jahr präsentiert der Brühler Kunstverein in der Alten Schlosserei eine Themenausstellung mit mehreren Künstlern: „The Forest – Der Wald – La Forêt“. Die Künstlerin Simone Mack ist die Initiatorin eines Projektes zum Thema „Natur/Wald“, das 2022 startete.
Sie hat dafür sieben Künstlerinnen und Künstler aus Düsseldorf angesprochen, deren Arbeiten ihr zu diesem Thema interessant erschienen. Die Werke in verschiedenen Techniken wie Holzbildhauerei, Ton/Keramik, Malerei und Zeichnung, Fotografie und Video weisen eine vielseitige, qualitativ anspruchsvolle und miteinander spannungsreiche Bearbeitung des Themas „Wald“ auf.
Das Interesse der Besucher und ihr Zuspruch in bereits zwei realisierten Ausstellungen hat das Team darin bestärkt, das Projekt weiter zu entwickeln und dieses an weiteren Ausstellungsorten wie der Alten Schlosserei zu zeigen. Dort findet die Vernissage am Sonntag, 6. Oktober, um 11 Uhr statt.
In der Ausstellung wird das Phänomen „Wald“ thematisiert, als Sinnbild und Chiffre eines bedrohten Ortes. Die Ausstellung sucht darüber hinaus durch Veranstaltungen und Diskussionen „am runden Tisch“ die Interaktion zwischen Kunst und Publikum zu diesem sensiblen Thema zu inszenieren und zu fördern. Die Besucher können gespannt sein, wie die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler Frank Hinrichs, Angela Hiß, Gudrun Kemsa, Andrea Lehnert, Simone Mack, Benjamin Nachtwey, Hyesug Park sowie Robinson Tilly jeweils ihre Position im Ausstellungsraum präsentieren werden.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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