Die Zukunft Europas
Deutsche und griechische Schüler als Filmemacher
Brühl - Ende Januar/Anfang Februar besuchten 20 griechische Austauschschüler
aus Heraklion ihre jeweiligen Partnerschüler am Max Ernst-Gymnasium
(MEG). Die Schüler werden demnächst einen gemeinsamen Film über die
historische Hintergründe und Lebensbedingungen in der Europäischen
Union gestalten, der in Kooperation mit dem Jugendkulturhaus Passwort
Cultra und auf Kreta gedreht wird und den Abbau von Vorurteilen
innerhalb der EU fördern soll. Das Projekt mit dem Namen „The
Future of Europe - Greece and Germany: An international film
project“ entsteht im Rahmen einer strategischen Partnerschaft
zwischen dem Brühler Gymnasium und der Partnerschule auf Kreta und
wird vom Austauschprogramm der Europäischen Kommission „Erasmus
Plus“ mit 24.000,- Euro gefördert. Der Kontakt mit den griechischen
Schülern wurde am Gymnasium in Brühl im Unterricht der bilingualen
WP-Kurse von Ulla Fink, Susanne Althoetmar-Smarczyk und Axel Annweiler
in einem digitalen Klassenzimmer mit e-twinning vorbereitet. Das
städtische Gymnasium ist federführende Organisation und für die
Hauptantragsstellung, Koordination sowie die Berichterstattung
zuständig. Ziel ist es, neben der Produktion des Films, die medialen
sowie interkulturellen Kompetenzen der Schüler zu stärken und deren
Sprachkompetenz in der Verkehrssprache Englisch zu fördern. Nachdem
die Schüler im Januar 2018 im Cultra einen Teil des Films gedreht
haben, geht es im März mit 21 MEG-Schülern nach Kreta, wo der Film
fertiggestellt werden wird. Vor den Sommerferien ist dann die
Präsentation des Projektes geplant.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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