Martinsmarkt
„Die Atmosphäre ist einfach fantastisch“

Erste Weihnachtsvorboten sind da: Der Brühler Martinsmarkt lockte am Wochenende Hunderte in die City der Schlossstadt. | Foto: Engel-Strebel
  • Erste Weihnachtsvorboten sind da: Der Brühler Martinsmarkt lockte am Wochenende Hunderte in die City der Schlossstadt.
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Brühl - Bis zum Beginn der Adventszeit ist es noch ein wenig hin, doch
Glitzer, festlicher Glanz, Glühwein- und Rievkoocheduft gaben am
Wochenende mit dem Martinsmarkt in der Brühler City schon mal einen
schönen Vorgeschmack auf das, was da noch kommt. Adventskränze,
Krippenfiguren, Kerzen in unterschiedlichsten Variationen und jede
Menge Köstlichkeiten hielten die rund fünfzig Händler aus der
Region parat und lockten Hunderte Besucher drei Tage lang in die
Schlossstadt.

Am Sonntagnachmittag hatten zusätzlich viele Einzelhändler ihre
Geschäfte geöffnet. Geschenkideen gab es in Hülle und Fülle. Und
wer es sich in der dunklen Jahreszeit zu Hause gemütlich machen
wollte, der wurde fündig, wie Markus Jansen, der mit seiner Freundin
von Bornheim nach Brühl kam: „Bei uns im Vorgebirge gibt es solche
schönen Märkte leider nicht, deswegen fahren wir gerne nach
Brühl“, betonte er und erlaubte einen Blick in seine
Einkaufstasche. Das junge Paar mag Kerzen und diese möglichst
natürlich: „Deswegen haben wir uns Bienenwachskerzen gekauft und
gleich eine leckere Flasche Met dazu.“

Am Stand von Frank Justenhoven und Sylvia Kirchmeyer dürfte bei so
manch einem das „Hätz“ für Kölle höher geschlagen haben. Bei
den beiden Hürthern gab es „Dom un Dömsche un andere schön
Saache“ in Hülle und Fülle. Mit einem selbstgebastelten Dom als
Bierdeckel fing vor zwölf Jahren alles an, erklärte Frank
Justenhoven. Eine Freundin war ebenso begeistert wie der Wirt und
dessen Gäste in Justenhovens Stammkneipe, so dass der frühere
Kaufmann, der mittlerweile im Ruhestand ist, anfing, Kölns
Wahrzeichen in den unterschiedlichsten Variationen aus Holz zu
bearbeiten. Vom Schlüsselbrett über einen Kölsch-Glas-Bogen bis zu
einem Käse-Dom sowie – passend zur Saison – zu einem
Dom-Adventskranz. „Mittlerweile verkaufen wir über hundert
unterschiedliche Artikel und es ist längst mehr als ein Hobby
geworden“, sagte der 62-Jährige, der seit vielen Jahren auf dem
Martinsmarkt gerne dabei ist: „Die Atmosphäre ist einfach
fantastisch.“

- Frank Engel-Strebel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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