Zu Gast bei der Jugendfeuerwehr
Diesmal mit „Löschmäusen“

Was für ein schönes Bild mit viel Schnee: Prinz Ben I. (Prickartz), Bauer Benjamin (Scheid) und Jungfrau Amelie (Goldschmidt)besuchten die Jugendfeuerwehr der Stadt. | Foto: Stadt Brühl
  • Was für ein schönes Bild mit viel Schnee: Prinz Ben I. (Prickartz), Bauer Benjamin (Scheid) und Jungfrau Amelie (Goldschmidt)besuchten die Jugendfeuerwehr der Stadt.
  • Foto: Stadt Brühl

Brühl (red). Der Besuch von Kinderdreigestirnen und Kinderprinzenpaaren bei der Brühler Jugendfeuerwehr ist schon seit vielen Jahren eine gute alte Tradition. Von den Jugendlichen wird ein kleiner Imbiss und eine Führung für das Trifolium vorbereitet, welche immer ein besonderes Highlight zwischen dessen zahlreichen Auftritten in der Session darstellt.

Das Kinderdreigestirn bedankte sich bei den großen Floriansjüngern durch Überreichung eines Ordens für ihre Einsätze im Karneval. Die Nachwuchsgeneration der Feuerwehr verlieh im Gegenzug ihren eigenen liebevoll handgefertigten Karnevalsorden. Zum ersten Mal dabei waren auch einige „Löschmäuse“. Das sind die Sechs- bis Zehnjährigen der neu gegründeten Brühler Kinderfeuerwehr.

In familiärer Runde begrüßte Bürgermeister Dieter Freytag alle Anwesenden und nutzte die Gelegenheit, sich mit den Kindern zu unterhalten.

Er stellte fest, dass es in seiner zehnjährigen Amtszeit das erste Jahr war, in dem die Florianstube zu diesem Termin in tiefem Schnee lag.

Interessant fanden Prinz Ben I. (Prickartz), Bauer Benjamin (Scheid) und Jungfrau Amelie (Goldschmidt) die Inspektion des Fuhrparks der Brühler Feuerwehr in der Wagenhalle, besonders durch die detaillierten Erklärungen zum technischen Innenleben der Fahrzeuge. Sie staunten nicht schlecht, wie viele unterschiedliche Fahrzeuge es gibt: Kommandowagen, Tanklöschfahrzeug, Gerätewagen, Löschgruppenfahrzeug…

Aufregend wurde es für Ben, Amelie und Benjamin als sie den Drehleiterwagen zu Gesicht bekamen, allerdings gab es einen kleinen Wermutstropfen: Durch die heftigen Schneefälle war das alljährliche Highlight – das Hochfahren im Korb der Drehleiter – leider nicht möglich. Auch die traditionelle Fahrt im Löschfahrzeug von der Rheinstraße zur Hofburg des Trifoliums musste ebenfalls ausfallen.

Die Kinder trugen es mit Fassung, bestaunten den riesigen Wagen in Schneeketten und freuten sich über das Versprechen, dieses Highlight bei nächster Gelegenheit nachzuholen.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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