Stadt platzte aus allen Nähten
Döppe- un Buuremaat war sehr gut besucht
Brühl - Hunderte Besucher waren auf den Beinen um die zahlreichen Stände des
„Döppe- un Buuremaat“, der beliebten Großveranstaltung der
Wepag, zu besuchen. Nach Angaben des Organisators war es der bisher
größte Keramik- und Bauernmarkt und begeisterte besonders durch die
Vielfalt seiner Angebote. Im „französischen Viertel“ am Steinweg
hatten eine Reihe Händler aus Frankreich ihre Spezialitäten
angeboten. Doch es gab noch mehr zu sehen. Vor dem Rathaus zeigte
Korbflechterin Margret Schiffer die Kunst des Korbflechtens. Die
Brühlerin Gisela Sohns zeigte hingegen ihre getöpferten „dicken
Damen“ im Badeanzug und zog die Blicke der Besucher an. Oder Benno
Strauf, der selbst kreierte Schmetterlinge, kleine Vögel oder Engel
in der Tiffany-Technik mitgebracht hatte. Aus Naturmaterialien wie
Rosenblätter, Hibiskus-Blüten, färbte Heike Schmitz aus Eitorf
mitten auf dem Marktplatz Ihre Wolle im Kessel übe dem Feuer. Die
weiteste Anreise nahm Martin Pohl auf der Nähe von Heidelberg auf
sich, um beim „Döppe- un Buuremaat“ dabei zu sein. „Ich bin
zwar das erste Mal hier, aber bestimmt nicht das letzte Mal, sagte der
Heidelberger. Übrigens der damalige Wepag-Vorsitzender Gottfried
Meyer, gab dem Markt vor fast 30 Jahren, seinen Namen. „Wegen der
großen Nachfrage ist die Veranstaltung am Limit“ so der Ausrichter
des Marktes. Eine Erweiterung sei im nächsten Jahr nicht mehr
möglich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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