Ruhestand
Dozenten der VHS Rhein-Erft schätzten ihren Hausmeister „Köbes“ sehr
Brühl - Nach 38 Dienstjahren verließ Hausmeister und VHS-Urgestein Hans-Jakob
Heinen-Simon zum Jahreswechsel die Volkshochschule Rhein-Erft und ging
in den Ruhestand. Ganz trennen kann er sich aber nicht. Auch im
nächsten Jahr will er noch kleinere Aufgaben für die VHS
übernehmen. Dozenten und Teilnehmer kannten ihn nur als „Köbes“.
Allein im abgelaufenen Jahr 2016 betreute er im VHS-Haus in Brühl 330
Kurse und Seminare mit über 4000 Teilnehmern und 13.500
Unterrichtsstunden. Außerdem legte er die Programmhefte aus und
brachte Unterrichtsmaterialien und Medien in die Unterrichtsstätten
der vier Mitgliedskommunen. Er arbeitete sich in den Umgang mit
Musikboxen, Notebooks und Beamern ein und wurde so zum zuverlässigen
Helfer für die Dozenten im ganzen Einzugsgebiet der VHS. Besonders
abends und an den Wochenenden wussten die Dozenten seine Kenntnisse
und Fähigkeiten zu schätzen. Mit dem Fahrrad betreute er auch
zahlreiche Veranstaltungen außerhalb des Einzugsgebietes,
beispielsweise die Führungen am Kölner Dom. In den letzten beiden
Jahren bewährte er sich in einem neuen Gebiet. Bei den umfangreichen
Sanierungsarbeiten im Brühler VHS-Haus An der Synagoge koordinierte
er zwischen Bauleitung, Mitarbeitern und Handwerkern und ermöglichte
so die Bauarbeiten bei laufendem VHS-Betrieb. Seinen Nachfolger
Christopher Lux hat Heinen-Simon in den letzten Wochen eingearbeitet.
Wenn am 30. Januar das neue VHS-Semester beginnt, muss sich der
Nachfolger im vollen Betrieb bewähren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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