KAHLSCHLAG BEI DER POSTBANK
DROHT DER FILIALE IN BRÜHL DAS AUS?

Brühl. Die Deutsche Bank plant, die Anzahl der Postbanken in den kommenden Jahren von derzeit 550 auf 300 zu reduzieren. Von dem Kahlschlag könnte verlässlichen Informationen zufolge auch die Filiale in der Wilhelm-Kamm-Straße 2 betroffen sein. Der Grund für die drastische Maßnahme ist die fortschreitende Digitalisierung. "Wir stellen fest, dass unsere Mobile - und Online-Angebote zunehmend stärker genutzt werden, und zwar über alle Altersgruppen hinweg. Diese Veränderungen führen dazu, dass Kundinnen und Kunden die stationären Angebote in den Filialen weniger stark nachfragen", sagte ein Sprecher der Postbank in Bonn dem Brühler Schlossboten auf Anfrage. Die Postbank werde mittelfristig zu einer "Mobile-First"-Bank entwickelt und ihren Kundinnen und Kunden alle Produkte und Services bequem über Mobiltelefon und Tablet sowie für die persönliche Beratung über ein "gestrafftes Filialnetz" anbieten. Sollte die Filiale in der Wilhelm-Kamm-Straße 2 geschlossen werden, dürfte dort auch der Verbleib der Post ungewiss sein.

Droht der Filiale in der Wilhelm-Kamm-Straße 2 die Schließung?  Foto: Brodüffel

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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