Versuchter Totschlag in Brühl
Ein 16-Jähriger hat gestanden

Foto: Polizeipressestelle Rhein-Erft (Symbolfoto)
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  • hochgeladen von Montserrat Manke

Brühl - Der Fall des lebensgefährlich verletztem jungen Mannes vom
Balthasar-Neumann-Platz – er scheint zumindest teilweise gelöst zu
sein.

Wie die Kölner Polizei mitteilt, hatte sich Samstagnacht ein
Jugendlicher (16) auf der Brühler Wache gestellt und eingeräumt,
dass er an dem Verbrechen vom 1. Februar beteiligt gewesen sei.

Was war geschehen? Passanten hatten in dieser Nacht gegen 2 Uhr einen
23-Jährigen mit starken Blutungen taumelnd auf dem Platz gefunden.

Seinerzeit sagte der sehr schwer Verletzte noch in der Nacht aus, das
er von mehreren Männern auf dem Nord-Süd-Weg angegriffen worden sei.

Im Krankenhaus wurde der junge Mann notoperiert. Die Hintergründe der
Tat waren zu dem Zeitpunkt völlig unklar, die Polizei leitete sofort
eine Fahndung ein.

Nachdem sich nun letzten Samstag ein Täter gestellt hatte, führten
neue Ermittlungsansätze zu einem weiteren Mittäter – dieser ist
erst 14 Jahre alt und wie der 16-Jährige der Polizei hinlänglich
bekannt, unter anderem wegen Gewaltdelikten.

Der Jüngere musste sich noch am Wochenende wegen versuchten
Totschlags der Haftrichterin gegenüber verantworten. Sie erließ
einen Haftbefehl und übergab den dringend Tatverdächtigen der
Justiz.

Der Fall ist bei der Staatsanwaltschaft Köln, die Ermittlungen der
Mordkommission dauern an.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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