"Älter werden in Brühl"
Ein Netzwerk für ältere Menschen bilden
Brühl (rmm). 60 Teilnehmende von Brühler Vereinen und Organisationen trafen sich zu einem Auftakttreffen im Tanzsportzentrum, um sich gemeinsam über Fragen der Vernetzung für ein Älterwerden in Brühl auszutauschen.
Eingeladen hatten Bürgermeister Dieter Freytag und die Fachstelle Älterwerden mit dem Ziel, perspektivisch ein Netzwerk aller lokaler Akteurinnen und Akteure aufzubauen. Bürgermeister Dieter Freytag machte in seinen Begrüßungsworten deutlich, dass mit dem demografischen Wandel und einer insgesamt älterwerdenden Gesellschaft viele Fragen und sehr komplexe Herausforderungen verbunden seien, die nicht durch Einzelne bewältigt werden könnten. Daher wünsche er sich für Brühl einen Dialog und eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Durch die Veranstaltung führten Karin Nell und Joachim Ziefle von der Melanchthon-Akademie Köln. Unter Anwendung interaktiver Methoden sammelten alle Beteiligten Themen und Anliegen rund um das Älterwerden und konnten am Ende der Veranstaltung auf erste Umsetzungsideen blicken.
Bereits Dienstag, 18. Oktober treffen sich die Akteurinnen und Akteure erneut, um an diesen Umsetzungsideen anzuknüpfen, weitere Schritte zu planen und sich über eine Netzwerk- und Arbeitsstruktur auszutauschen.
Etliche Teilnehmende zeigten sich in ihrem Feedback überrascht über die Vielfalt der Akteurinnen und Akteure in Brühl, die sich vor Ort bereits für ältere Menschen und das Älterwerden in verschiedenen Themenfeldern engagieren und aktiv sind. Im gemeinsamen Austausch wurde den Akteuren deutlich, wie viele Schnittstellen und vernetzte Themen es beim Älterwerden gibt.
Auskunft erteilt die Fachstelle Älterwerden in Brühl unter der E-Mail Adresse aelterwerden@bruehl.de oder telefonisch unter 02232 794350.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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