Wie erreiche ich die Innenstadt?
Einbahnrichtung Goethestraße wurde umgedreht

Am ersten Tag der Neuregelung in der Goethestraße kam es zu unfreiwilligen „Begegnungsverkehren" am Ende der Goethestraße, die bis Oktober nur von der Clemens-August-Straße her befahren werden kann. | Foto: Harald Zeyen
  • Am ersten Tag der Neuregelung in der Goethestraße kam es zu unfreiwilligen „Begegnungsverkehren" am Ende der Goethestraße, die bis Oktober nur von der Clemens-August-Straße her befahren werden kann.
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Brühl - Die Bahnübergänge Pingsdorfer Straße und Liblarer Straße sind wie
berichtet gesperrt. Hierzu wurde von der Stadt Brühl und der Wepag
ein Flyer verteilt, der auf die vielfältigen Möglichkeiten des
Parkens in Brühl und über die verschiedenen Baustellen informiert,
doch viele Bürger kritisieren die schlechte (Umleitungs-)
Beschilderung. Zudem beklagt der innerstädtische Einzelhandel
teilweise massive Umsatzverluste. Er fragt sich: Wie erkläre ich
meinen Kunden, wie sie die Innenstadt mit dem Auto erreichen? Wer von
der Römerstraße aus von Vochem kommend in die Innenstadt will, hat
ein Problem, denn in die Clemens-August-Straße darf man nicht
abbiegen und der „Schleichweg“ von der Liblarer Straße über die
Goethestraße ist jetzt unmöglich zu befahren, weil die
Einbahnrichtung der Goethestraße wegen der hohen Verkehrsbelastung
bis mindestens Oktober umgedreht wurde. Das bedeutet: Autofahrer
müssen irgendwie umständlich auf der Römerstraße drehen oder quer
durch Brühl-West fahren, um in die andere („richtige“) Richtung
zu kommen, nämlich von Süden her. Mit dieser städtischen Maßnahme,
die in der letzten Juliwoche kurzfristig umgesetzt wurde, sei man der
extensiven Nutzung der Goethestraße insbesondere durch Kleinlaster
und LKW entgegengetreten, sagte Brühls Verkehrsdezernent Andreas
Brandt. „Sie ist ausdrücklich für Lastverkehre gesperrt. Im
Gegenzug erhalten wir nun eine Abfahrt aus der Innenstadt in die
nördliche Richtung der Römerstraße, was zur Entspannung der
Verkehrslage beitragen wird.“ Er meinte: „Irgendeinen Tod müssen
wir derzeit sterben!“ Die Situation werde sich deutlich entspannen,
wenn die Pingsdorfer Straße ab dem 5. August wieder durchgängig
befahrbar sei.

- Harald Zeyen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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