Runder Tisch
„Einzeln stark, zusammen stärker“

Feuerwehr und Malteser im simulierten Einsatz in der Brühler Fußgängerzone. | Foto: Peter Taube/THW Brühl
  • Feuerwehr und Malteser im simulierten Einsatz in der Brühler Fußgängerzone.
  • Foto: Peter Taube/THW Brühl

Brühl (rmm). Mit dem dritten Katastrophenschutztag beging der „Runde Tisch Katastrophenschutz Brühl“ (RTKB) sein 20-jähriges Jubiläum in der Brühler Innenstadt.Zum RTKB gehören Mitglieder des Arbeiter Samariter Bundes (ASB), des Deutsches Rotes Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der Feuerwehr der Stadt, der Johanniter Unfallhilfe (JUH), des Malteser Hilfsdienstes (MHD), des Ordnungsamtes der Stadt Brühl, der Polizei, Reservisten der Bundeswehr, Mitglieder der Stadtwerke Brühl und des Technisches Hilfswerks (THW).

Sie alle hatten sich für den Tag viel einfallen lassen. Zu jeder vollen Stunde gab es live Vorführungen und ein Glanzilcht dabei war sicher die Hundestaffel der Polizei. Aber auch THW und ASB zeigten ihr Können in einer Bergungsvorführung. Feuerwehr und MHD beendeten die Vorführungsreihe mit einer Personenrettung aus einem verunglückten PKW.

Den ganzen Tag über konnten in einer großen Ausstellung aktuelle und historische Einsatzfahrzeuge angeschaut werden und am Ende waren alle Teilnehmer vom großen Zuspruch der Besucher überwältigt und bedankten sich für für das rege Interesse an der Arbeit des RTKB.

Der RTKB ist das Forum für alle Brühler Hilfsorganisationen. Zusätzlich mit aufgenommen wurde die Bundeswehr und Polizei. Seit kurzen sind die Stadtwerke Brühl als örtlicher Energieversoger ebenfalls dabei.

Im Vordergrund stehen der gegenseitige Erfahrungsaustausch, gemeinsame Abstimmungen und Koordinierungen. Durch das persönliche Kennenlernen aller Beteiligten konnten Vorurteile abgebaut werden und gemeinsam Lösungen schon im Vorfeld einer Katastrophe erarbeitet werden.

Gemeinsame durchgeführte Übungen hätten zu zu neuen Erkenntnissen geführt, die in Einsatzlagen umgesetzt worden seien. Die enge Verzahnung aller Einsatzkräfte führe zu reibungslosen Abläufen im Einsatzgeschehen und dazu passt das neu entwickelte Motto des Runden Tisches: „Einzeln stark, zusammen stärker“.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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