Verbraucherzentrale warnt
Falsche AOK-Mails im Umlauf

Die Verbraucherzentrale warnt vor betrügerische E-Mails, die angeblich von der AOK kommen. In diesen wird man aufgefordert, eine neue Gesundheitskarte beantragen, weil mit der alten Karte angeblich keine Gesundheitskosten mehr übernommen würden. Es handelt sich um eine Phishing Mail, man soll keinesfalls den Link anklicken. | Foto: AdobeStock/Stockfotos-MG
  • Die Verbraucherzentrale warnt vor betrügerische E-Mails, die angeblich von der AOK kommen. In diesen wird man aufgefordert, eine neue Gesundheitskarte beantragen, weil mit der alten Karte angeblich keine Gesundheitskosten mehr übernommen würden. Es handelt sich um eine Phishing Mail, man soll keinesfalls den Link anklicken.
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Region. Im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW sind betrügerische E-Mails aufgetaucht, die angeblich von der AOK kommen. In diesen wird man aufgefordert, eine neue Gesundheitskarte beantragen, weil mit der alten Karte angeblich keine Gesundheitskosten mehr übernommen würden.

Die Verbraucherzentrale stellt klar: Die Behauptung ist gelogen und die E-Mail kommt nicht von der AOK.

Darauf sollten Versicherte jetzt achten:

• Links nicht anklicken
Über den Button "Senden Sie meine Anfrage" soll man die neue Karte beantragen. Wer darauf klickt, kommt auf eine gefälschte Internetseite, die mit der AOK nichts zu tun hat. Alle Daten, die dort eingetragen werden, gehen an Kriminelle. Die können diese Daten unter anderem für Straftaten durch Identitätsdiebstahl missbrauchen. Auch eventuell vorhandene Anhänge sollten nicht geöffnet oder Telefonnummern gewählt werden. Am besten werden solche E-Mails sofort in den Spam-Ordner verschoben.

• Im Zweifel Krankenkasse kontaktieren
Versicherte, die den Betrug nicht als solchen erkennen, sollten ihre Krankenkasse anrufen und fragen, ob ihre Karte wirklich getauscht werden muss. Die echte Telefonnummer steht oft auf der Krankenkassenkarte oder ist auf der Homepage der Krankenkasse zu finden. Um auf die Homepage zu gelangen, sollten Versicherte die Internet-Adresse ihrer Krankenkasse in die Adressleiste eines Browsers eingeben – nicht in eine Suchmaschine! Dort könnten Kriminelle durch Werbeanzeigen eine falsche Nummer angeben und in eine weitere Falle locken.

• Anzeige erstatten
Wer auf den Trick bereits hereingefallen ist und Daten angegeben hat, sollte Anzeige bei der Polizei erstatten. Das geht auch mit einer Online-Anzeige. Außerdem sollte die Krankenkasse informiert werden.

Weiterführende Infos und Links:

Zum Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/6059

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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