Clemens-August-Campus
Förderantrag bewilligt

Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergab den Förderbescheid das Projekt „Mehrzweckhalle für Sport, Bildung, Kultur und Begegnung - Campus Clemens-August-Schule“ an Bürgermeister Dieter Freytag. | Foto: Stadt Brühl
  • Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergab den Förderbescheid das Projekt „Mehrzweckhalle für Sport, Bildung, Kultur und Begegnung - Campus Clemens-August-Schule“ an Bürgermeister Dieter Freytag.
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Brühl - Mit der Bewilligung des städtischen Förderantrages
„Investitionspaket soziale Infrastruktur im Quartier“ ist das
Projekt „Mehrzweckhalle für Sport, Bildung, Kultur und Begegnung -
Campus Clemens-August-Schule“ gesichert. Der Förderbescheid wurde
jetzt offiziell von Regierungspräsidentin Gisela Walsken an
Bürgermeister Dieter Freytag übergeben.

Die Förderung für das das Projekt, das mit 3.626.000 Euro beziffert
ist, erfolgt in Höhe von 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben,
wobei der Bund einen Förderanteil von 75 Prozent und das Land 15
Prozent trägt. Der Eigenanteil der Stadt Brühl beträgt somit
362.600 Euro.

Besonderer Handlungsdruck bestand aufgrund eines dringenden
erforderlichen Ersatzneubaues für die abgängige Turnhalle der
Clemens-August-Schule für den Schul- und Vereinssport. Eine Sanierung
war in diesem Fall unwirtschaftlich; durch die Förderung im Rahmen
des Investitionspakets wird die Stadt in die Lage versetzt, die
Sporthalle schnellstmöglich wieder für den Schul- und Breitensport
zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus zusätzliche
Räumlichkeiten für Bildung, soziale Dienste, Kultur und Begegnung an
zentraler Stelle im Stadtgebiet zu schaffen. Das Gesamtkonzept
berücksichtigt die aktuellen und mittelfristigen Bedarfe der
unterschiedlichen Einrichtungen und Vereine (z.B.
Erziehungsberatungsstelle, Kinderschutzbund, City-Treff) und schafft
die baulichen Voraussetzungen für eine optimale Ausnutzung der Raum-
und Platzverhältnisse.

Im Stadtteil Brühl-Innenstadt soll damit ein Kinder-, Jugend-, Sport-
und Kulturzentrum geschaffen werden, welches dauerhaft
sozialraumverbindende und integrationsfördernde Angebote für die in
Brühl lebenden Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie -
über die Nutzung als Veranstaltungsstätte – auch für die Brühler
Bürgerschaft insgesamt eröffnet. Durch die Nutzung der
Mehrzweckhalle als städtische Veranstaltungsstätte wird es zudem zu
einer deutlichen Belebung des Clemens-August-Campus über den normalen
Schulbetrieb hinaus und damit zu einer besseren
städtebaulich-funktionalen Integration in den gesamtstädtischen
Kontext kommen.

Bürgermeister Dieter Freytag freut sich insbesondere darüber, dass
es durch die Nutzung der Mehrzweckhalle als städtische
Veranstaltungsstätte eine deutliche Belebung des
Clemens-August-Campus über den normalen Schulbetrieb hinaus und damit
zu einer besseren städtebaulich-funktionalen Integration in den
gesamtstädtischen Kontext kommen wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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