Vereinbarung
Förderung besonders begabter Kinder in Brühl besiegelt
Brühl - In diesen Tagen unterzeichneten der Geschäftsführer des
Hoch-Begabten-Zentrums Rheinland, Landrat Michael Kreuzberg, und
Brühls Bürgermeister Dieter Freytag gemeinsam mit Dezernentin
Stephanie Burkhardt eine Vereinbarung zwischen der Stadt und dem
Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland (HBZ) zur Begabtenförderung von
Kindern im 3. und 4. Schuljahr an acht Brühler Grundschulen.
Bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 führt das HBZ die
Begabtenförderung durch, die nun vertraglich besiegelt wurde. Die an
der Martin-Luther-Schule stattfindende Begabtenförderung findet
einmal wöchentlich in den Bereichen Mathematik/ Naturwissenschaften
bzw. Deutsch/ Philosophie statt. Die Fördergruppen bestehen aus
jeweils 15 Kindern. Die Finanzierung des Förderprojektes erfolgt
durch jährliche Mittelbereitstellung der Stadt Brühl.
Alle Beteiligten freuen sich über die Besiegelung des langjährig und
kontinuierlich durchgeführten erfolgreichen Förderprojektes, denn
frei nach der Aussage des französischen Philosophen René Descartes
sei es nicht genug, einen guten Kopf zu haben. Die Hauptsache sei, ihn
richtig anzuwenden.
„Dabei spielt die kompetente Förderung und Forderung von begabten
und hochbegabten Schülern bis zu ihren jeweils persönlichen
Leistungsgrenzen eine große Rolle“, ssagte Kreuzberg. Freytag
fügte an: „Es wird ein wichtiger Beitrag geleistet, in heterogenen
Schulklassen auch besonders begabte Kinder zu ihrer optimalen
Entfaltung kommen zu lassen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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