Ab 9. Juli gelten in NRW neue Regeln
Freude und Skepsis zugleich

Treffen mit Freunden ist wieder möglich, und man kann gemütlich zusammensitzen und dabei ein Leckeres Getränk genießen.  | Foto: Heike Löhrer
  • Treffen mit Freunden ist wieder möglich, und man kann gemütlich zusammensitzen und dabei ein Leckeres Getränk genießen.
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Ab Freitag, den 9. Juli gelten im Rhein-Erft-Kreis neue Regeln. 
Diese Änderung der Corona-Schutzverordnung gilt zunächst bis 5. August. 
Hierbei fallen Kontaktbeschränkungen komplett weg, auch der Mindestabstand gilt nur noch als Empfehlung. 
Die Maskenpflicht gilt nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Taxis und im Handel, ansonsten wird sie empfohlen. 
Für Konzerte, Kinos und Konzerte haben die Veranstalter die Wahl. 
Entweder sie ordnen ihren Sitzplan im Schachbrettmuster an oder sie fordern einen negativen Corona-Test. 
Auch für Sportveranstaltungen gibt es im Außenbereich keine Einschränkungen mehr. 
Für Veranstaltungen im Innenbereich gelten die Regeln, wie sie in der Kultur gelten. 
Die Auslastung der Sportstätte darf nur bei 33 Prozent liegen. 
Bei Sportveranstaltungen ab 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern ist ein Hygienekonzept und ein Test Pflicht. 
In Innenbereich von Clubs und Diskotheken gilt ein Hygienekonzept und ein Nachverfolgungskonzept. 
Gäste müssen negativ getestet sein. 
Bei privaten Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen muss ein negativer Test vorgelegt werden. 
Liegt kein Test vor, gilt Mindestabstand und Maskenpflicht. 
Bei Veranstaltungen, wie Schützenfeste und Volksfeste gilt Einlass nur mit Test. 
In der Gastronomie gibt es auch keine Einschränkungen mehr, außer dass Tische auf Abstand stehen müssen und Trennwände aufgestellt werden müssen. 
Das Personal muss weiter Masken tragen und getestet sein, wobei ein Selbsttest reicht. 
Im Tourismus gilt weiterhin die Kontaktnachverfolgung. 
Tests werden nur noch bei Gästen verlangt, die aus einem Gebiet mit einer Inzidenz von über zehn kommen. 
In Fitness-Studios wird das Tragen von Masken empfohlen, ist aber keine Pflicht. 
Die Betreiber stehen den Lockerungen teils mit Freude, aber auch mit Skepsis gegenüber. 
Die Inzidenz liegt im Rhein-Erft-Kreis seit dem 17. Juni bei unter zehn, sodass die Inzidenz Stufe 0 greift und einige Einschränkungen wegfallen. 
Immer mehr Normalität kehrt rurück, und jetzt ist Vorsicht der Bevölkerung gefragt. 
Denn Leichtsinnigkeit kann zu erneuten Einschränkungen führen.

LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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