Immer mehr Diebstähle
Friedhöfe sind keine Ruhe-Orte mehr

Hinter dem Grabstein abgestellte Taschen verschwinden, während die Besitzer Wasser zum Gießen holen.  | Foto: Heike Löhrer
  • Hinter dem Grabstein abgestellte Taschen verschwinden, während die Besitzer Wasser zum Gießen holen.
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Ein Ort der Ruhe und Stille, an dem Angehörige und Freunde sich aufhalten, um sich von ihren Liebsten zu verabschieden und sich um die Grabpflege zu kümmern, ist mittlerweile das Gegenteil davon. 

Diebe nutzen Friedhöfe, wie den Friedhof in Brühl-Süd dazu, um die Totenruhe zu stören, indem sie Grablichter und andere Gegenstände von Gräbern stehlen. 

Handtaschen werden den Passanten aus den Fahrradkörben entrissen. Taschen, die nur kurz hinter den Grabsteinen abgestellt werden, während man am Brunnen gegenüber Wasser zum Gießen holt, verschwinden, und ehe die Polizei vor Ort ist, sind die Diebe über alle Berge. 

Da diese Vorfälle sich häufen, am besten die Handtasche am Körper tragen, niemals irgendwo abstellen, und wenn man mit dem Rad unterwegs ist, Taschen nicht im Fahrradkorb transportieren. 

Es ist traurig, dass man selbst auf Friedhöfen nicht mehr sicher ist und die Ruhe der Verstorbenen gestört wird, indem deren Ruhestätten
geplündert werden. 

Vielleicht würden Überwachungskameras auf den Friedhöfen die Diebe und Ruhestörer von ihren Taten abhalten. 

Wir, die Besucher, sollten in Zukunft mit höchster Aufmerksamkeit an solchen Orten aufeinander achten.

LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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