Frische Farben in der Brühler Innenstadt
Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

Großer Andrang herrscht an allen Tagen des Brühler Frühlingsmarktes, insbesondere am verkaufsoffenen Sonntag, 18. März, wenn die Geschäfte von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sind. | Foto: Harald Zeyen
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  • Großer Andrang herrscht an allen Tagen des Brühler Frühlingsmarktes, insbesondere am verkaufsoffenen Sonntag, 18. März, wenn die Geschäfte von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sind.
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Brühl - Pünktlich zum Frühlingsanfang findet vom 16. bis 18. März der
Brühler Frühlingsmarkt statt. Die traditionelle Auftaktveranstaltung
in der Innenstadt lädt zur Eröffnung der Freiluftsaison ein.

Bunte Blumen in frischen Farben, kunstvolle floristische Trends, das
neueste zum Thema Gartendekoration und -gestaltung, Keramik, aber auch
gute Weine bis hin zum Kunsthandwerk aus aller Welt und vieles mehr
erwarten die Besucher in der Fußgängerzone Brühls, wo von
Freitagmittag bis Sonntagabend etwa 60 Händler aus der näheren und
weiteren Umgebung ihr Angebot präsentieren.

Der überregional bekannte Markt wird wie jedes Jahr von der Brühler
Werbe- und Parkgemeinschaft (Wepag) organisiert.
Der verkaufsoffene Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr Gelegenheit zum
Besuch der gut sortierten Brühler Einzelhandelsgeschäfte in den
Fußgängerzonen der schönen Schlossstadt.

Das Angebot kunsthandwerklicher Arbeiten an den Ständen bietet auch
in diesem Jahr wieder eine große Vielfalt. Interessant ist hier zum
Beispiel das Angebot des Tischlers Hüveler, der seine eigenen
Handarbeiten ausstellt. Aber auch die handgefertigten Kölner
Dom-Nachbildungen von H. Justenhoven und der Imker-Honig der Imkerei
Cöllen erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf dem Rathausplatz findet
man eine Töpferin, die ihre Arbeiten an der Töpferscheibe vorführt
und mit Kindern töpfert.

Das Weingut Hermann Rolf bietet seine Flaschenabfüllungen an und
beliefert seine Stammkunden mit Erzeugerabfüllungen. Die
Seifensiederei von F. Krausche zeigt eine Auswahl an Naturseifen. Eine
große Auswahl an hölzernen Küchenhilfen und Naturwaren gibt es am
Olivenholzstand. Selbstgenähte Kinderkleidung findet man bei H.
Lorenz, der die Firma mit dem originellen Namen „Kackhose“
gegründet hat und erfolgreich auf Märkten mit seinen Produkten
unterwegs ist.

Natürlich findet man an den Ständen auch Schmuck in jeder
erdenklichen Form von phantasievoll bis Bernstein und Koralle. Die
Auswahl an Kunsthandwerk und Geschenkartikeln aus aller Welt, aber
auch nützlichen und handwerklichen Dingen ist recht groß, und der
Besucher hat viel zu schauen. Wer am Wochenende vorbeischaut, kann
natürlich auch bei einem gemütlichen Glas Bier oder der klassischen
Bratwurst vom Grill das bunte Treiben beobachten. Neben den bekannten
Essensangeboten finden sich aber auch ein paar ungewöhnliche Stände
für den besonderen Geschmack. So bietet der Stand von Mario Traber
seinen Gästen frischen Flammlachs an. Frische Chips werden in diesem
Jahr erstmalig frisch auf dem Chipsrad frittiert. Während sich die
Eltern verköstigen können die kleinen Besucher derweil auf dem
Dampfkarussell eine Runde drehen.

Immer auch eine erlebnisreiche Abwechslung für die Geschmacksnerven
bietet die historische Backstube von Thomas Wallner. Während der Duft
warmen Brotes den Marktplatz erfüllt, und der Passant dem bunten
Treiben der Bäcker lauschen kann, wird hier vor Ort zwischen
reichlich Mehl und speziellen Zutaten von Hand Teig gemischt und
verarbeitet. Vom Furzlaib mit Zauberwirkung über den langen
Hungerhaken bis hin zu den beliebten überbackenen Schmachtlappen und
Ritterfladen werden frisch aus dem Steinofen kommende Hungertöter
gegen Silberlinge getauscht. Wer jedoch den Fehler begeht und nach
einer Tüte zum leichteren Schleppen fragt, wird sogleich nach Holland
geschickt und bekommt stattdessen eine Papiertasche in die Hände
gedrückt.

Der Markt öffnet am Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag
und Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr. Der verkaufsoffene Sonntag (13.00
bis 18.00 Uhr) bietet Gelegenheit zum Besuch der gut sortierten
Brühler Einzelhandelsgeschäfte in der Fußgängerzone.

Beratung und Service statt Onlinekauf

Wer am Sonntag, 18. März den Frühlingsmarkt besucht, hat auch die
Möglichkeit zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel. Abweichend von den
üblichen Ladenöffnungszeiten sind fast alle Fachgeschäfte in der
Innenstadt bis hin zur Bonnstraße von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Aus eigener Erfahrung berichtet Wepag-Vize Frank Pohl: „Der
verkaufsoffene Sonntag bietet ein besonderes Einkaufserlebnis.
Losgelöst von der Hektik des Alltags nutzen die Kunden die
zusätzliche Öffnungszeit zu einem gemütlichen und ausgedehnten
Shopping, bei dem insbesondere die individuelle Beratung nicht zu kurz
kommt. Nicht selten wird der verkaufsoffene Sonntag auch zum reinen
Informationsbesuch genutzt und die Kaufentscheidung zu einem späteren
Zeitpunkt getroffen.“ Der verkaufsoffene Sonntag hat sich nach den
Erfahrungen der letzten Jahre vollends etabliert. Viele Kunden
schätzen die persönliche Beratung und den Service der
Einzelhändler, denn das kann kein Onlinekauf bieten. Mehr als
80 Prozent aller Einzelhandelsbetriebe nutzen die zusätzliche
Ladenöffnungszeit. Auch die Filialbetriebe in der Innenstadt
entdecken mehr und mehr die Vorzüge des verkaufsoffenen Sonntags.
Darüber freut sich Frank Pohl besonders, denn dadurch wird die
Angebotspalette des Handels um einiges bereichert.

Sonntag kostenloses Parken in der Kaufhof-Tiefgarage

Das Parkleitsystem an den Zufahrtsstraßen weist dem motorisierten
Besucher freien Parkraum zu. Bequemer ist der Besuch mit öffentlichen
Verkehrsmitteln. Brühl ist mit vielen Haltestellen zentral
erreichbar. Busse, Bahnen und Anrufsammeltaxen (Tel. 02232-19731) sind
auch an diesem Wochenende im Einsatz.

Großer Andrang herrscht an allen Tagen des Brühler Frühlingsmarktes, insbesondere am verkaufsoffenen Sonntag, 18. März, wenn die Geschäfte von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sind. | Foto: Harald Zeyen
Das Angebot kunsthandwerklicher Arbeiten an den Ständen bietet auch in diesem Jahr wieder eine große Vielfalt. | Foto: Harald Zeyen
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