So führt man in Brühl den Hund aus

„Gassi gehen“ – aber richtig!“

Brühl - Mit was man sich so allem in einem Bürgermeisterbüro beschäftigten
muss, zeigt diese Pressemitteilung der Stadt, welche sich mit der
Überschrift „Gassi gehen“ - aber richtig!“ mit dem - durchaus
wichtigen - Thema „Hundekot“ beschäftigt. Die (zumeist)
stinkenden Hinterlassenschaften der Vierbeiner auf Straßen, Gehwegen,
Grünflächen und auf Spiel- sowie Bolzplätzen sind nämlich in der
Tag nicht nur unästhetisch, sondern auch unangenehm, wenn man
hineintritt - auch wenn es angeblich sogar Glück bringen soll, in
einen Hundehaufen zu treten.

Darüber hinaus macht die Stadt darauf aufmerksam, dass Bellos
Exkremente für Mensch und Tier - vor allem für Kinder, die in
verschmutzten Sandkästen spielen und somit den Bakterien und
Krankheitserregern in den Exkrementen ausgesetzt sind - eine
gesundheitliche Gefährdung darstellt. Deshalb sei an dieser Stelle
explizit darauf hingewiesen: Die weiter oben im Text erwähnten
öffentlichen Flächen dürfen nicht durch Hundekot verunreinigt
werden.

Und darum appeliert die Stadtverwaltung zum Wohle der Allgemeinheit
und im Hinblick auf ein friedliches Miteinander appelliert an die
Verantwortung und Einsicht von Frauchen und Herrchen , die Haufen
sofort zu entfernen - zum Beispiel mit Hilfe eines Hundekotbeutels.

Je nach Örtlichkeit der Hinterlassenschaft werden Bußgelder zwischen
55 und 250 Euro fällig

Wo es Hundekotbeutel gibt, kann man auch www.achtet-auf-bruehl.de
nachlesen.

Der StadtServiceBetrieb fülle die Behältnisse regelmäßig auf,
reagiert aber auch auf Meldungen „außer der Reihe“.

- Montserrat Manke