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Trickbetrüger nutzen die Pandemie für ihre Machenschaften
Immer mehr Angriffe auf Senioren

Empfehlenswert für unterwegs, gerade für ältere Menschen.  | Foto: Heike Löhrer
  • Empfehlenswert für unterwegs, gerade für ältere Menschen.
  • Foto: Heike Löhrer
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Immer mehr Senioren werden mit den übelsten Tricks um Ihr Geld gebracht. 
Immer wieder warnt die Polizei vor Trickbetrügern, doch viele ältere Menschen fallen immer noch darauf herein. 
Vermehrt häufen sich Anrufe, bei denen sich die Betrüger als Enkel ausgeben, ein beliebter Trick, der leider meistens funktioniert. 
Hierbei werden die Senioren gebeten, finanzielle Unterstützung zu leisten, zB. für ein Auto, oder um eine angebliche Notsituation zu lösen. 
Häufig geben die Betrüger sich auch als Polizisten oder Handwerker aus, um sich Zutritt in die Wohnungen ihrer Opfer zu verschaffen. 
Meistens zu zweit, rauben sie dann Wertgegenstände und Geld. 
Es ist auch schon vorgekommen, dass die Betrüger sich als Mitarbeiter vom Gesundheitsamt ausgegeben haben, um Corona-Tests durchzuführen. 
Da die Täter hierbei gerne die Maskenpflicht nutzen, können sie oft nicht dingfest gemacht werden, da es die Beschreibung erschwert. 
Beliebt ist auch der Wechseltrick, bei dem die Täter die Senioren auf der Straße ansprechen und sie nach Wechselgeld fragen. 
Sobald dann die Opfer ihre Geldbörse öffnen, werden sie um ihre Geldbörse und um ihre Handtasche erleichtert. 
Es empfiehlt sich draußen keine Handtasche mitzuführen, sondern eine Tasche zum Umbinden um die Hüfte. 
Telefonate, bei denen es um die Herausgabe von Geld geht, sollten der Polizei gemeldet werden. 
Bei unangemeldetem Besuch an der Haustüre am besten gar nicht öffnen.

LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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