Überfüllte Tierheime und Notunterkünfte
In der Ferienzeit zig tausende Tiere ausgesetzt
Wie in jedem Jahr werden in der Urlaubszeit in unserer Region tausende Tiere ausgesetzt, weil die Halter nicht wissen, was sie mit ihren vierbeinigen Hausgenossen machen sollen. Immer wieder traurig, wenn man in den Medien mitbekommt, was mit den armen Geschöpfen geschieht, nur weil die Tierhalter ihren Urlaub geniessen wollen, aber nicht wissen, was sie ihren Tieren damit antun. Erst liegen sie unterm Weihnachtsbaum, oder werden unüberlegt angeschafft. Wenn es aber dann in die Urlaubszeit geht, werden sie zur Last. Dabei gibt es auch schöne Urlaubsziele, wo Tiere erlaubt sind, zB. in Holland, oder aber auch im Ausland. Ich frage mich, wie man den Tieren soetwas antun kann. Da werden Hunde an der Autobahn festgebunden, Katzen in den Wäldern ausgestzt und ihrem Schicksal überlassen. Dabei sind Tiere, egal welcher Art, die treuesten Weggefährten, die es gibt. Hunde werden als Besuchshunde in Senjorenheimen eingesetzt und bereiten den Bewohnern grosse Freude. Es gibt Such und Rettungshunde. Auch als Therapiehunde zB. bei Autismus sind sie gut einsetzbar. Wenn man ihr Vertrauen hat, können sie einem das Leben sehr versüssen. Also, man sollte sich vor der Anschaffung eine Haustieres sehr gut überlegen, ob man ihm gerecht werden kann. Kinderwünsche, sich ein Tier anzuschaffen, sollten gut durchdacht sein. Denn letztendlich kümmern sich die Erwachsenen darum. Denn Tiere sollte man respektiere und akzeptieren, so wie sie sind und sie nicht, wie einen Gegenstand, den man nicht mehr braucht, entsorgen. Dann lieber in eine Tierpension geben. Uns Menschen gibt man ja auch, wenn wir krank sind in Kurzzeitpflege, wenn pflegende Angehörige mal in Urlaub wollen und danach sind sie wieder in ihren heimischen vier Wänden.
LeserReporter/in:Heike Löhrer aus Brühl |
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