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Junges Wohnen in der Alten Post - WGs für Studierende - 2,5 Millionen Euro investiert

Im ehemaligen Kaiserlichen Postamt wohnen nun Studierende der Hochschule des Bundes | Foto: Foto: Brodüffel
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  • Im ehemaligen Kaiserlichen Postamt wohnen nun Studierende der Hochschule des Bundes
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Brühl. Blau, Gelb, Grün, Magenta, Orange und Weiß: Verschiedene Farben haben die seit dem 1. Oktober bezogenen Wohngemeinschaften in der Alten Post in der Comesstraße. 18 Monate hat der Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes in Anspruch genommen. 1905 wurde es als Kaiserliches Postamt errichtet, im ersten Stock wohnte der Kaiserliche Postdirektor. Bis 1976 war das historische Gebäude an die Post vermietet. Die Eigentümerin, eine Rechtsanwältin im Ruhestand aus der Kurpfalz, hat nun Schlossbote-Reporter Hans Peter Brodüffel durch die neuen Räume geführt. "Ich habe 2,5 Millionen Euro in den Umbau investiert. Es hat mir großem Spaß gemacht. Die Zusammenarbeit mit der Brühler Verwaltung war ausgezeichnet. Es gab sehr viele Bewerbungen", erzählte die 66-jährige. Die WGs wurden überwiegend von Studierenden der Hochschule des Bundes in Brühl bezogen. Jede Wohngemeinschaft hat eine offen gehaltene Gemeinschaftsküche. Einige WGs verfügen auch über einen Spieleraum mit einem Kicker. In einem der großen Kellerräume können 30 Fahrräder abgestellt werden. Im Erdgeschoss soll in Kürze eine Kita für Ein- bis Dreijährige eröffnet werden. Energetische Schwerpunkte des umgebauten Gebäudes nahe Max Ernst Museum und Schloss Augustusburg sind eine PV-Anlage und ein Blockheizkraftwerk.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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