Tennis
Lions-Club Brühl sichert AG der Maria-Montessori-Schule

Freuen sich über die erfolgreiche Kooperation: (v.l.) Lions-Clubsekretärin Silvia Wenzl (l.), Trainer Heiko Steinacker (4.v.l.), Trainerassistent Fabian Ritter (5.v.l.), Lions-Schatzmeister Wolfgang Müller (4.v.r.), Lehrerin Susanne Kerp-Kraneis (2.v.r.) und TCF-Vorsitzender Ernst zur Nieden (r.). | Foto: TC Fredenbruch Brühl
  • Freuen sich über die erfolgreiche Kooperation: (v.l.) Lions-Clubsekretärin Silvia Wenzl (l.), Trainer Heiko Steinacker (4.v.l.), Trainerassistent Fabian Ritter (5.v.l.), Lions-Schatzmeister Wolfgang Müller (4.v.r.), Lehrerin Susanne Kerp-Kraneis (2.v.r.) und TCF-Vorsitzender Ernst zur Nieden (r.).
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Brühl - Emre, Kevin, Labinot, Diyar und Julian steht die Vorfreude auf die
Tennis-AG ins Gesicht geschrieben. Zielstrebig steuern sie die
Umkleide an, um ja keine Zeit zu verlieren. Jeden Freitag üben sie
hier eine Stunde lang zusammen mit den Trainern des TC Fredenbruch
Brühl Volleys, Returns und Aufschläge oder spielen um Punkte. Dass
die Schüler der Maria Montessori-Schule nun das ganze Schuljahr
2016/17 hindurch zum Tennistraining kommen können, ist einer
Kooperation zwischen der Förderschule, dem Brühler Tennisclub und
vor allem dem Brühler Lions-Club zu verdanken, der das Projekt mit
1500,- € unterstützt. Sonderschullehrerin Susanne Kerp-Kraneis
erklärte: „Im April hatten wir im Rahmen unserer Projektwoche
‚Schule bewegt sich‘ zum ersten Mal Kontakt zum TC Fredenbruch.
Das Tennisprojekt kam bei unseren Schülern so gut an, dass wir daraus
gerne ein dauerhaftes Angebot machen wollten. Als eine anfängliche
Finanzierung endete, ergab sich der Kontakt zum Lions-Club, der nun
die Fortsetzung der Tennis-AG finanziell absichert.“
Lions-Schatzmeister Wolfgang Müller ist vom nachhaltigen Nutzen der
AG für die zwischen 15 und 18 Jahre alten Jugendlichen überzeugt:
„Diese Tennis-AG ist ein Integrations- und Inklusions-Projekt, das
wir gerne unterstützen. Neben motorischen Fähigkeiten werden so
wichtige Eigenschaften wie Teamfähigkeit und Rücksichtnahme
gefördert. Zusätzlich lernen die Jungs, auch einmal mit Niederlagen
umzugehen – Erfahrungen, die ihnen in vielen anderen Lebensbereichen
zugutekommen.“
Ernst zur Nieden, 1. Vorsitzender des TCF, ergänzt: „Natürlich
geht es beim Tennissport auch um Leistung, aber in dieser AG geht es
zunächst um das spielerische Erlernen einer für die Jugendlichen
neuen Sportart. Wichtig ist dabei natürlich auch, das faire und
soziale Miteinander zu üben. Der TCF ist ein Verein, der offen ist
für alle, daher passt diese Kooperation sehr gut zu unserer
Vereinsphilosophie.“ Den Montessori-Schülern macht das Training
ganz offensichtlich Spaß, der Umgangston mit den beiden Trainern
Heiko Steinacker und Fabian Ritter ist locker, aber respektvoll.
Während sie in der Sommersaison auf der nahe der Schule gelegenen
Anlage des TCF in Brühl-Vochem trainieren können, fährt sie der
Schulbus momentan zur Berzdorfer Sporthalle. Beide Wege nehmen die
Jugendlichen für die AG gerne in Kauf. Der 18-jährige Labinot bringt
es auf den Punkt: „Ob draußen oder in der Halle - Hauptsache, wir
können Tennis spielen!“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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