Ab dem 1. April
Max-Ernst-Museum wieder geöffnet

Das Max Ernst Museum Brühl. | Foto: Thorsten Kleinschmidt
  • Das Max Ernst Museum Brühl.
  • Foto: Thorsten Kleinschmidt
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Brühl - Auch das Max Ernst Museum Brühl des LVR öffnet am Donnerstag, 1.
April wieder seine Türen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Museen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) haben in den
vergangenen Tagen mit Hochdruck daran gearbeitet, dass das möglich
ist und freuen sich nun auf die großen und kleinen Gäste.

Der Besuch ist ausschließlich mit Vorlage eines vorab gebuchten
Zeitfenster-Tickets sowie mit einem zertifizierten negativen
Testergebnis möglich, das nicht älter als 24 Stunden sein darf. Es
werden ausschließlich schriftliche oder digitale Nachweise einer
zertifizierten Teststelle (Testzentren, Arztpraxen oder Apotheken)
akzeptiert. Selbst-Schnelltests ohne Zertifizierung werden nicht
anerkannt und vor Ort auch nicht angeboten.

Der Museumseintritt in die Ausstellung „Max Beckmann – Day and
Dream. Eine Reise von Berlin nach New York“ und in die Sammlung mit
Werken von Max Ernst bleibt bis aktuell zum 18. April kostenlos.

Tickets können online sicher und schnell über den Webshop ab dem 31.
März um 10 Uhr auf der Homepage des Museums gebucht werden. Bei der
Buchung des Tickets wählen Museumsgäste ein Zeitfenster für ihren
Besuch aus.

Sollte eine Online-Ticketbuchung nicht möglich sein, ist dies auch
über kulturinfo-rheinland, Tel. 0 22 34 – 99 21-555, möglich.

Auch Personen, die freien Eintritt in die LVR-Museen haben
(Fördervereinsmitglieder, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
sowie Inhaberinnen und Inhaber einer LVR-Museumskarte), müssen vorab
ein Ticket buchen.

In der Ausstellung zu „Max Beckmann“ mit Schwerpunkt auf dem
grafischen Werk, die noch bis zum 11. April zu sehen sein wird,
beleuchten rund 140 Arbeiten wichtige Stationen, Personen und
Themenkomplexe aus dem Leben des Künstlers (1884–1950). Erstmals in
größerer Auswahl ausgestellt sind Handprobedrucke, die Beckmann
seiner ersten Frau Minna Tube mit persönlichen Widmungen schenkte.
Gäste können sich nach dem Ausstellungsrundgang an der
Mitmachstation „Porträt mit Maske“ vor einem Spiegel auf einer
Postkarte porträtieren.
Neue Zugänge zur aktuellen Schau bieten drei digitale
Musik-Performance-Videos unter dem Titel „Max Beckmann transformed
into Music“, die vom eigenen Smartphone vor Ort oder von zuhause aus
abgerufen werden können. Die Musikerin (Stimme und Loop-Station) und
die beiden Musiker (Saxophon und Violine) improvisieren auf ihren
Instrumenten und führen so einen musikalischen Dialog mit den Werken.

Als nächste Schau steht ab dem 16. Mai die erste Doppelausstellung
des Museums mit zwei zeitgenössischen Künstlern auf dem Programm:
„Hartmut Neumann – Verbotene Zonen ǀ Wolf Hamm – Große
Prozesse“. Unter den Titeln „Verbotene Zonen“ und „Große
Prozesse“ werden rund 120 Gemälde und Zeichnungen von Hartmut
Neumann (*1954) und Wolf Hamm (*1974) präsentiert.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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