Bürgermeisterkandidat der CDU
Mit Professor Prokop "raus aus der grün-roten Sackgasse"
Brühl. CDU-Bürgermeisterkandidat Professor Marc Prokop kündigte in seiner Rede im Brühler Hof an, den urbanen Raum zukunftsorientiert gestalten zu wollen. Bei der Nutzung des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes brauche es vertiefende Gespräche mit dem Eigentümer und einen Bürgermeister, der die Geschichte der Stadt versteht und dem Mut hat, auch hat auch schwierige Entscheidungen zu treffen. Prokop: "Darüber hinaus müssen wir uns verstärkt um den innerstädtischen Leerstand kümmern. Ein Anreizsystem, das hochwertige Ansiedlungen fördert, könnte hier Abhilfe schaffen." Zudem müssten neue Wohnraumkonzepte entwickelt werden, die zuvorderst auf die Bedürfnisse der Brühler Bürger ausgerichtet sind. Auch der Traum von den eigenen vier Wänden für einen Großteil der hart arbeitenden Menschen müsse wieder möglich werden. Das Instrument des Baulandmanagements sei ein probates Mittel, um regulierend im Sinne der sozialen Marktwirtschaft einzugreifen. "Vielleicht gelingt es uns, durch die Sanierung des Haushaltes sogar die Grundsteuern, die Mieter und Vermieter hart treffen, zurückzuführen. Das ist es doch, was sozial gerecht ist und nicht das Schröpfen des Steuerbürgers." Prokop möchte parteiübergreifend moderieren und nachhaltige Projekte fördern, die alle Bürgerinnen und Bürger mittragen können. Ein solches Projekt könnte der Ausbau der Einfallsstraßen als Alleen sein. "Lassen Sie uns eine Art Grüngürtel für Brühl erschaffen, der mit dem Ausbau des Radwegenetzes kombiniert wird." CDU-Vorsitzender André Hess bezeichnete Prokop nach der Wahl als richtigen Kandidaten zur richtigen Zeit. "Er kann die dringend notwendige Trendwende herbeiführen, um Brühl nach fünf Jahren grün-roter Sackgasse wieder auf die Überholspur zu bringen."
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Hans Peter Brodüffel aus Brühl |
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