"Die Linke" stellt Kandidaten vor
Mit Zuversicht in die Kommunalwahl
Brühl - (rmm) Jetzt hat auch der Stadtverband der Brühler Linken seine
Kandidaten zur Kommunalwahl gewählt und das Wahlprogramm beschlossen.
In der Pressemitteilung der Partei dazu heißt es, dass es gelungen
sei, einen guten Kandidatenmix vorzustellen und ein ambitioniertes
Wahlprogramm zu verabschieden.
Die Reserveliste wird angeführt von Eckhard Riedel. Auf Platz zwei
und drei folgen Stefan Söhngen und Karsten Peters. Auf die weiteren
Listenplätze wurden gewählt: Hanno Drebber, Hjalmar Heuser, Uwe
Eckloff, Stephan Reuß, Ferdinand Holstiege, Katharina Schütz und
Heiko Judersleben.
Stadtverbandssprecher und Spitzenkandidat Eckhard Riedel sagte:
„Dass alle vorderen Listenplätze einstimmig gewählt wurden, zeigt,
dass unsere Kandidaten über eine breite Unterstützung in der
Mitgliedschaft verfügen. Das liegt sicherlich auch an unserem großen
sozialen Engagement.“
So rücke die Kommunalpolitik der Linken konsequent die Interessen der
Menschen in den Mittelpunkt, die keine finanzkräftige Lobby haben.
Riedeln verwies in dem Zusammenhang au den Sozialratgeber, den man
2019 erstmals herausgegeben habe, sowie auf die Sozialberatung, die
die Partei anbietet.
In seiner Rede zum Wahlprogramm kritisierte der Spitzenkandidat vor
allem die Koalition aus CDU und Grünen, welche hinter den eigenen
Erwartungen zurückgeblieben sei: „Nach 6 Jahren ist keine zweite
Gesamtschule in Sicht, Sofortmaßnahmen zum Umweltschutz werden nicht
umgesetzt. Für alles muss ein Masterplan her. Das ist Politik im
Schneckentempo. Viel Planung wenig Umsetzung“
Brühl Linke wollen den kompletten Villewald erhalten, ebenso alle
Kleingartenanlagen und Schrebergärten als ökologische Nischen. Sie
fordert den Verzicht auf den Ausbau von Studentenwohnungen der
Akademie des Bundes zum Erhalt der Kaltluftschleuse. „Diese
Wohnungen können auch im Brühler Süden errichtet werden“, sagt
Riedel.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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