"Brühler Baumzeit" - Bäume verschenkt
Nach 20 Minuten waren alle weg
Brühl (mm). Der Baum des Jahres 2024, die „echte Mehlbeere“ wurde im Rahmen der ersten Brühler Baumzeit an der KiKu Rheinblick in Badorf gepflanzt.
Währen der Baumzeit drehte sich alles um Bäume in Brühl und neben der Auswahl an Fachliteratur und Medien zum Thema in der Stadtbibliothek gab es Baumspaziergänge, bei denen die Teilnehmenden auf dem Südfriedhof auf verschiedene Bäume und deren Besonderheiten aufmerksam gemacht wurden. Diese fanden so großen Anklang, dass sie nun wiederholt werden sollen.
Eingebettet in die Brühler Baumzeit war die bereits bekannte „Zukunftsbaumaktion“, bei der Obstbäume verschenkt werden, die durch einen Sponsor finanziert wurden.Bereits nach 20 Minuten waren alle 100 Bäume reserviert und der Anmeldelink musste deaktiviert werden.
Die Vergabe der Zukunftsbäume erfolgte am letzten Tag der Brühler Baumzeit und bei dem ein oder anderen bedurfte es ein wenig Kreativität hinsichtlich des Transportes. Ob mit Lastenrad oder Anhänger, letzten Endes fanden alle Bäume ihren Weg ins neue Zuhause.
Und noch ein weiterer Baum fand ganz offiziell ein neues Zuhause. Der Rotary Club Brühl und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rhein-Erft e.V. spendeten der Stadt einen Ginkgo biloba, der seinen Platz am Partnerschaftsbrunnen fand.
Dieser kann sehr alt werden und erreicht im Alter Höhen von 40 bis 60 Metern. Nach etwa 20 Jahren beginnt er eine mächtige Krone auszubilden. Der Bereich um den Partnerschaftsbrunnen wird neben der Baumspende zusätzlich durch die Stadt Brühl auf 100 Quadratmetern mit Stauden- und Zwiebelpflanzungen begrünt.
Zusätzlich dazu wurde im Rahmen der Brühler Baumzeit auch die Baumspende-Aktion für Brühler Bürgerinnen und Bürger aktiviert. Die zur Pflanzung anstehende Auswahl an Bäumen kann auf der Website der Stadt Brühl unter https://www.bruehl.de/baumspende.aspx eingesehen werden.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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