Arbeiten gehen voran
Neue KiTa für den Brühler Süden vor der Fertigstellung

Benedikt Griese, Stephanie Burkhardt und  Lorenz Schmitz. | Foto: Stadt Brühl
  • Benedikt Griese, Stephanie Burkhardt und Lorenz Schmitz.
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Brühl - (red) Die Arbeiten an der dreigruppigen Kindertagesstätte an der
Eckdorfer Straße, die von der Stadt in Modulbauweise errichtet wird,
gehen voran. Davon konnte sich Beigeordnete Stephanie Burkhardt bei
einem Besuch vor Ort überzeugen. Auf Einladung des für den Bau
verantwortlichen Mitarbeiters der städtischen Hochbauverwaltung,
Benedikt Griese und in Begleitung von Jugendamtsleiter Lorenz Schmitz
besichtigte die Beigeordnete den großzügigen Bau an der Eckdorfer
Straße, der am 15. Februar zunächst mit einer Gruppe von 20 Kindern
(sofern es die Corona-Bestimmungen zulassen) den Betrieb aufnimmt. Bis
zum Sommer sollen dort bis zu drei Gruppen mit insgesamt 50 Plätzen
zur frühkindlichen Bildung und Betreuung zur Verfügung stehen. Der
Mieter des neuen Gebäudes und Betreiber der Kindertagesstätte sind
die Kinderzentren Kunterbunt, die seit einigen Jahren schon eine
viergruppige Kindertagesstätte in Schwadorf betreiben. „Die
Stadt“, so Stephanie Burkhardt, „hat sich für die
Containerbauweise entschieden, damit in kurzer Zeit die im Brühler
Süden dringend benötigten Kita-Plätze für die Kleinen ab einem
Jahr angeboten werden können. Deshalb seien die 1,5 Millionen Euro
für die Errichtung des Gebäudes und des Außengeländes „sehr gut
angelegtes Geld.“

Zeitgleich laufen die Planungen für die fünfgruppige Kita
„Rheinblick“ in Badorf, die von den Kinderzentren Kunterbunt
gebaut und von der Stadt zum großen Teil finanziert wird, weiter. Die
Kita „Am Wingertsberg“ soll voraussichtlich im Sommer nächsten
Jahres den Betrieb aufnehmen. Die neue Kita „Rheinblick“ wird rund
90 Plätze bieten und nach der Fertigstellung zunächst von denjenigen
Kindern bezogen, die in der Vorläufer-Kita „An der Eckdorfer
Straße“ betreut werden.

Bürgermeister Dieter Freytag ist von der Qualität des Gebäudes an
der Eckdorfer Straße und dem Eindruck der Räumlichkeiten angetan und
ist sich sicher, dass die Eltern für ihre Kinder ebenso gute
Bedingungen vorfinden, wie in einer in konventioneller Bauweise
errichteten Betreuungseinrichtung. Die Inneneinrichtung des Gebäudes
ist gleichwertig mit anderen Kitas und in gehobenem Standard. Nur von
außen wirkt die zweistöckige Anlage noch nicht besonders einladend.
Aber genau das habe der zukünftige Betreiber schon als Chance erkannt
und will Möglichkeiten der farblichen Gestaltung und
Fassadenbegrünung gemeinsam mit den Kindern nutzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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