„Balthasar“
Platzanlage wurde nach umfangreicher Umgestaltung wiedereröffnet

Legten den „Balthasar“ wieder in die Hände der Brühler Bürger: (v.l.) Rainer Kalscheuer (DSK), Beigeordneter Gerd Schiffer, Vizebürgermeister Wolfgang Poschmann, Wolfgang Mesenholl (Planungsgruppe NWM) und Uwe Dieckmann (Stadt Brühl). | Foto: Harald Zeyen
  • Legten den „Balthasar“ wieder in die Hände der Brühler Bürger: (v.l.) Rainer Kalscheuer (DSK), Beigeordneter Gerd Schiffer, Vizebürgermeister Wolfgang Poschmann, Wolfgang Mesenholl (Planungsgruppe NWM) und Uwe Dieckmann (Stadt Brühl).
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Brühl - Bereits im Mai hatten die Brühler die Rückkehr des Wochenmarktes auf
den damals noch nicht ganz fertig gestellten Balthasar Neumann-Platz
feiern können. Nach der vollständigen Fertigstellung erfolgte nun
die offizielle Wiedereröffnung des „Balthasars“ mit Vertretern
der Bezirksregierung Köln, der Deutschen Stadt- und
Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) und der Brühler
Stadtverwaltung. Zahlreiche Bürger feierten das freudige Ereignis
gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft Balthasar Neumann-Platz
(IGBNP) und den dort ansässigen Geschäftsleuten sowie den
Marktbeschickern.
Vizebürgermeister Wolfgang Poschmann betonte in seiner Rede: „Wir
dürfen nach einer langen und beschwerlichen Bauzeit heute mit Stolz
auf einen schönen und modernen Platz blicken. Er soll ein Ort der
Begegnung, für Feste und für den Wochenmarkt für alle Brühler
sein.“
Der 3,5 Millionen Euro teure Umbau des Platzes stellte das größte
und teuerste Projekt der Innenstadtrahmenplanung dar. Am 11. Juni 2013
hatte die Stadtverwaltung erstmals die Umbaupläne präsentiert.
Baubeginn war im Frühjahr 2015. Knapp 100.000 Quadratmeter wurden neu
gestaltet. „Es war gewissermaßen eine Operation am offenen
Herzen“, sagte Rainer Kalscheuer von der DKS. Doch jetzt gehe es dem
Patienten wieder gut und die Stadt habe eine neue Visitenkarte
erhalten.
Ziel war nicht nur die Herrichtung eines barrierefreien Zugangs zum
Platz, sondern auch eine gestalterische Aufwertung einschließlich der
Einrichtung eines Spiel- und Bühnenbereichs sowie von Ruhe- und
Kommunikationszonen.
Wolfgang Mesenholl, Chef der Aachener Planungsbüros NWM, erläuterte
die wichtigen Elemente wie Pflastergestaltung als Wegführungen und
die Holzmasten als Kontrapunkt zum steinernen Platz.
Das Land übernahm rund 60 Prozent der Gesamtkosten im Rahmen der
NRW-Städtebauförderung. Als erste große Veranstaltung findet am
Samstag, 3. Dezember auf dem Balthasar Neumann-Platz ein
weihnachtlicher Wochenmarkt statt.

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RAG - Redaktion

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