"Max Ernst reloaded"
Projekt zwischen Max-Ernst-Museum und der Pestalozzischule

Schüler aus der Klasse 5 der Pestalozzischule berichteten unter den Augen von Museumschef Dr. Achim Sommer über ihre künstlerischen Ansätze und Arbeitsweisen. | Foto: Harald Zeyen
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  • Schüler aus der Klasse 5 der Pestalozzischule berichteten unter den Augen von Museumschef Dr. Achim Sommer über ihre künstlerischen Ansätze und Arbeitsweisen.
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Brühl - Sichtlich stolz waren sie alle, im Museum eigene Kunstwerke neben der
weltumfassenden Kunst eines Max Ernst ausstellen zu können. Und dies
taten sie auch kund bei der Premiere der Kooperation zwischen dem Max
Ernst-Museum und der Pestalozzischule Brühl, die Schülerinnen und
Schüler der 5. Klasse mit den Förderschwerpunkten Lernen und
Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, die von Franca Perschen
künstlerisch begleitet wurden.

Ihr gemeinsames Projekt „Max Ernst reloaded“ fand in diesen Tagen
seiner Abschluss mit einer neuntägigen Präsentation (letzter Tag 13.
Juli, 11.00 bis 18.00 Uhr; Eintritt frei), die im Foyer des Museums
von Direktor Dr. Achim Sommer und Schulleiterin Anne Born feierlich
eröffnet wurde.

Irmgard Schifferdecker aus dem Team der Kunstvermittlung des Max
Ernst-Museums initiierte das Projekt zusammen mit Lehrerin Anja
Wittrock. Es ist zunächst für weitere vier Jahre geplant und hat es
aktuell sogar bis in die Finalistenrunde des Bundeswettbewerbs
„Mixed up“ geschafft. Schifferdecker: „Die Schüler erfahren bei
uns im Museum eine besondere Wertschätzung und können die
Erfahrungen, die sie hier gemacht haben, im Schulalltag fortsetzen.“

Die Kooperation wurde im Januar 2017 vereinbart mit dem Ziel, der
Pestalozzischule das Brühler Museum als außerschulischen Lernort
anzubieten und die kulturelle Bildung und die kreativen Potentiale der
Schülerinnen und Schüler zu fördern. In jedem Schuljahr wird eine
Klasse der Schule ein solches Projekt absolvieren. „Unsere
Kooperation beweist, dass Kunst für jeden zugänglich und eine
Annäherung an einen so ‚ollen Kerl‘ wie Max Ernst möglich
ist“, sagte Dr. Sommer abschließend.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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